Ratzeburg (ots)
Am vergangenen Samstag, dem 21. September 2024, kam es gegen 17 Uhr zu einem bemerkenswerten Vorfall in der Lindenallee in Reinbek, Kreis Stormarn. Ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde, hat nicht nur einen großen Schock ausgelöst, sondern auch einen Flüchtenden auf dem Fahrrad hinterlassen. Die Polizei hat mittlerweile eine Suche nach Zeugen eingeleitet, die möglicherweise wertvolle Informationen zum Geschehen beitragen können.
Nach den ersten Erkenntnissen befuhren drei Männer mit ihren Fahrrädern die Lindenallee, als es zu dem Vorfall kam. Eine aufmerksame Zeugin hörte ein Geräusch, das sie veranlasste, nachzusehen. Sie entdeckte einen Radfahrer auf dem Boden, umgeben von Scherben, und einen beschädigten Skoda Fabia, der neben ihm parkte. Auffällig war, dass das linke Rücklicht und die Stoßstange des Fahrzeugs deutlich in Mitleidenschaft gezogen waren.
Details zum Unfallhergang
Der verletzte Radfahrer bot in einer verzweifelten Geste 500 Euro für die Reparatur des Autos an, doch sein Angebot wurde schroff abgelehnt. Anstatt einer Lösung schien der Unfallverursacher eher vor einer möglichen rechtlichen Konsequenz fliehen zu wollen. Während ein Radfahrer das Gespräch mit der Polizei suchte, entfernten sich die beiden anderen Männer, sowie der vermeintliche Verursacher, vom Unfallort, was eine rechtliche Aufklärung des Vorfalls zusätzlich erschwert.
Zur Beschreibung des flüchtigen Verursachers gibt es interessante Hinweise. Der Fahrer wird zwischen 35 und 45 Jahren alt geschätzt, hat dunkles Haar und trägt einen Vollbart. Seine Körpergröße liegt ungefähr zwischen 1,65 m und 1,75 m, was in Kombination mit seiner normalen Statur und einem rot-schwarzen Fahrrad eine prägnante Beschreibung abgibt. Diese Verkleidung könnte möglicherweise helfen, ihn ausfindig zu machen, sofern jemand ihn in der Gegend kennt oder gesehen hat.
Die Polizei von Reinbek hat die Ermittlungen aufgenommen und appelliert an alle, die etwas über den Unfall oder den flüchtigen Fahrradfahrer wissen, sich zu melden. Jegliche Hinweise, seien sie noch so klein, könnten entscheidend sein, um den Vorfall aufzuklären. Die Beamten sind unter der Telefonnummer 040/727 707 0 oder per E-Mail unter reinbek.pr@polizei.landsh.de erreichbar. Die Arbeit der Polizei ist essenziell, um so etwas zu klären und dafür zu sorgen, dass solche Vorfälle nicht ungestraft bleiben.
Dies ist ein klarer Aufruf zur Mithilfe an die Öffentlichkeit, denn nur gemeinsam kann das Geschehen aufgeklärt werden. In einer Zeit, in der Verkehrssicherheit von größter Bedeutung ist, ist es umso wichtiger, dass aufmerksame Bürger ihre Beobachtungen mitteilen, um weder die Betroffenen noch die allgemeine Verkehrssicherheit zu gefährden.
