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Verkehrsunfall in Anklam: Zwei Schwerverletzte und hoher Sachschaden

Am 04.09.2024, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich auf dem Hansering in Anklam ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Ford-Fahrer und eine 31-jährige Opel-Fahrerin schwer, und ein 42-jähriger Renault-Fahrer leicht verletzt wurden, nachdem der Ford-Fahrer aufgrund von Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Opel kollidierte, was zu einem Gesamtschaden von 61.000 Euro führte.

In der Stadt Anklam kam es am Mittwoch, dem 4. September 2024, zu einem gravierenden Verkehrsunfall, der eine schwerwiegende Situation für alle Beteiligten nach sich zog. Der Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr auf dem Hansering, in der Nähe der Abfahrt zur B197. Insgesamt waren drei Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, was sowohl Personen- als auch Sachschaden zur Folge hatte.

Ein 56-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta war auf der B 109 in Richtung Pasewalk unterwegs. Während der Fahrt kam es offenbar zu einem Sekundenschlaf, einer gefährlichen Situation, bei der der Fahrer für kurze Zeit das Bewusstsein verliert und nicht mehr aufmerksam ist. Dies führte dazu, dass der Ford Fiesta auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem Opel kollidierte, der von einer 31-jährigen Frau gelenkt wurde. Der Aufprall war so heftig, dass der Opel mehrmals umhergeschleudert wurde, bevor er schließlich zum Stillstand kam.

Verletzte und Sachschaden

Der Unfall hatte schwerwiegende Verletzungen zur Folge: Sowohl der 56-jährige Ford-Fahrer als auch die 31-jährige Opel-Fahrerin wurden mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Im Gegensatz dazu blieb der 42-jährige Fahrer eines Renault, der hinter dem Opel fuhr und im weiteren Verlauf des Unfalls auf diesen auffuhr, nur leicht verletzt. Das schnelle Eingreifen der Rettungsdienste war entscheidend, um die Verletzten zu versorgen und ihnen die notwendige medizinische Hilfe zukommen zu lassen.

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Alle drei Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und aufwendig geborgen werden mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 61.000 Euro, was die wirtschaftlichen Folgen des Unfalls zusätzlich verdeutlicht. Solche Verkehrsunfälle verursachen nicht nur körperliche und emotionale Traumata, sondern haben auch weitreichende finanzielle Auswirkungen auf alle Betroffenen.

Wie der Polizeihauptkommissar Matthias Paa berichtete, ist es wichtig, in solchen Momenten aufmerksam zu sein und mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Sekundenschlaf ist eine ernste Angelegenheit, die jederzeit jeden Fahrer treffen kann. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, Pausen einzulegen, wenn sie sich müde fühlen, um derartige Situationen zu vermeiden. Der Dienst der Polizei in Neubrandenburg setzt alles daran, solche Vorfälle zu reduzieren und die Straßen sicherer zu machen.

Solche Unfälle verdeutlichen zudem die Bedeutung der Verkehrssicherheit und der Verantwortung, die jeder Fahrer im Straßenverkehr trägt. Obwohl mechanische Fehler und unvorhersehbare Umstände ebenfalls eine Rolle spielen können, bleibt die Aufmerksamkeit des Fahrers der Schlüssel zur Vermeidung solcher gefährlicher Situationen.

– NAG

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