Hettenleidelheim – Am Abend des 7. Oktober 2024 ereignete sich gegen 20:30 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Turnhallenstraße und Altleininger Straße. Dabei wurde eine Person leicht verletzt, während der Sachschaden auf etwa 18.200 Euro geschätzt wird. Ein 29-jähriger Autofahrer war auf der Altleininger Straße in Richtung Tiefenthaler Straße unterwegs. Trotz Wartepflicht fuhr er in die Kreuzung ein und kollidierte fast ungebremst mit dem Fahrzeug eines 59-Jährigen, der aus der Brunnenwiesenstraße kam und Vorfahrt hatte.
Der Unfallhergang deutet auf eine Ablenkung des jüngeren Fahrers hin; er gab an, das Radio bedient zu haben. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug des Bevorrechtigten um 90 Grad gedreht. Der Wartepflichtige kam erst einige Meter weiter zum Stehen, als sein Auto gegen eine Straßenlaterne und die dahinterliegende Grundstücksumfriedung prallte. Während der 59-Jährige leichte Verletzungen erlitt, blieben sowohl der 29-Jährige als auch sein 28 Jahre alter Beifahrer unverletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Unfallfolgen und Ermittlungen
Der Aufprall verursachte nicht nur Schäden an den Fahrzeugen, sondern hinterließ auch die Laterne sowie die Grundstücksumfriedung beschädigt. Bei der Unfallaufnahme erhielten die Beamten Hinweise auf eine mögliche Drogenbeeinflussung des 29-Jährigen. Ein Schnelltest ergab positive Reaktionen auf THC, den psychoaktiven Wirkstoff in Cannabis. Daraus folgte die Anordnung einer Blutprobe, deren Ergebnisse entscheidend für die weiteren Ermittlungen sein werden.
Die Tatsache, dass der Fahrer eine Verkehrsunfall durch Ablenkung verursacht hat, wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf. Das Fahren unter dem Einfluss von Drogen ist nicht nur illegal, sondern auch äußerst gefährlich. Die Polizei wird nun die Untersuchungsergebnisse abwarten, um festzustellen, in welchem Maße der Cannabis-Wirkstoff im Blut des Fahrers nachweisbar ist. In der Zwischenzeit bleibt die Frage offen, wie solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Diese Entwicklungen zeigen erneut die Risiken auf, die von Ablenkungen beim Fahren ausgehen. Die Beamten appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich auf das Fahren zu konzentrieren und Ablenkungen zu vermeiden. Wie in diesem Fall deutlich wird, können bereits kurze Momente der Unaufmerksamkeit fatale Folgen haben wie www.presseportal.de berichtet.
