Ein schwerer Verkehrsunfall hat am 23. September 2024, kurz vor 19 Uhr, auf der K11 in der Nähe von Groß Kiesow tragische Folgen gefordert. Eine 17-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades kam bei dem Unfall ums Leben. Augenzeugen berichten von einem Überholmanöver, das fatale Konsequenzen zur Folge hatte.
Die junge Frau befuhr die K11 aus Richtung B109, als sie hinter der Abfahrt Groß Kiesow Meierei einen PKW überholen wollte. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor sie die Kontrolle über ihr Leichtkraftrad, driftete nach links und prallte gegen zwei Straßenbäume. Notärzte, die schnell eintrafen, konnten nur noch den Tod der 17-Jährigen feststellen, die an der Unfallstelle verstarb.
Rettungskräfte im Einsatz
Im Einsatz waren neben mehreren Funkstreifenwagen der Polizei auch zwei Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber, der einen Notarzt transportierte. Zur Unterstützung kamen außerdem 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Kiesow und Sanz. Die Polizei hat zur genauen Klärung der Unfallursache einen Gutachter der DEKRA hinzugezogen, der die Ermittlungen unterstützen soll.
Das Leichtkraftrad, das bei dem Unfall stark beschädigt wurde, musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Während der gesamten Unfallaufnahme war die K11 für rund drei Stunden teilweise gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Solche tragischen Vorfälle werfen ein unangenehmes Licht auf die Sicherheit im Straßenverkehr, besonders bei jungen Fahrern, die möglicherweise weniger Erfahrung haben. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu vermeiden.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Ermittlungen in vollem Gange sind, um die genauen Ursachen aufzuklären und weitere Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren.
