Am Donnerstag, den 26. September 2024, kam es im Bereich der Autobahnpolizei Montabaur zu einer besorgniserregenden Häufung von Verkehrsunfällen. Zwischen 17:30 und 19:00 Uhr fanden mehrere Starkregenfälle statt, was die Straßenverhältnisse erheblich verschlechterte. In diesem Zeitrahmen ereigneten sich fünf Unfälle, die allesamt durch Aquaplaning verursacht wurden.
Die Fahrer der betroffenen Fahrzeuge gerieten aufgrund unangepasster Geschwindigkeit ins Rutschen und verloren die Kontrolle über ihre Autos. Besonders beachtenswert ist, dass es sich bei den verunfallten Fahrzeugen häufig um hochpreisige Modelle handelte. Dadurch summiert sich der entstandene Sachschaden auf etwa 180.000 Euro. Ein Glück für alle Beteiligten: Bei den Unfällen wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.
Hintergründe zu Aquaplaning
Aquaplaning entsteht, wenn die Reifen eines Fahrzeugs den Kontakt zur Fahrbahn verlieren, weil sich Wasser unter ihnen staut. Dies ist besonders häufig bei Starkregen der Fall, wie es an diesem Donnerstag in Montabaur geschah. Autofahrer sollten stets ihre Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse anpassen, um die Kontrolle über ihr Fahrzeug zu gewährleisten. Bei Nässe ist es ratsam, langsamer zu fahren und Abstand zu anderen Fahrzeugen zu halten, um rechtzeitig reagieren zu können.
Die Autobahnpolizei Montabaur warnt eindringlich: „Fahren Sie bei schlechten Wetterverhältnissen vorsichtig und passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Gegebenheiten an“, so ein Sprecher der Polizei. Die Regelung von Geschwindigkeit und Abstand ist nicht nur entscheidend für die eigene Sicherheit, sondern auch für die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den spezifischen Details kann der Bericht auf www.presseportal.de konsultiert werden.
