Kriminalität und Justiz

Sichere Stadt Ratingen: Polizei schlägt Drogen- und Diebstahlring zu!

Dramatische Polizeiaktion in Ratingen: Im Rahmen des neuen Projekts "zOOm" wurden bei einem erfolgreichen Einsatz gegen Drogen- und Eigentumskriminalität nicht nur eine illegale Cannabisplantage entdeckt, sondern auch mutmaßlich gestohlene Maschinen sichergestellt und gesuchte Verbrecher festgenommen!

Am 11. Oktober 2024 haben die Polizeikräfte in Ratingen intensive Maßnahmen zur Bekämpfung von Betäubungsmittel- und Eigentumskriminalität durchgeführt. Unterstützt von Mitarbeitenden der Stadt Ratingen, richtete sich der Fokus insbesondere auf den Stadtteil Tiefenbroich, wo zahlreiche Hinweise auf Drogenvergehen vorlagen.

Der Einsatz begann früh am Morgen, als die Einsatzkräfte gegen 7 Uhr in den Stadtteil vordrangen. Die Ermittlungen führten zu mehreren Wohnungsdurchsuchungen in einem Mehrfamilienhaus, wo die Polizeibeamtinnen und -beamten schnell auf eine illegale Cannabisplantage stießen. Dies war der erste von vielen bemerkenswerten Funden, die während der sechs Stunden andauernden Aktion gemacht wurden. Sofort wurden Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Cannabisgesetz erstattet und die Pflanzen sichergestellt.

Aufdeckung von Drogen und gestohlenem Eigentum

Im Zuge weiterer Durchsuchungen, die auf eine richterliche Anordnung basierten, entdeckten die Beamten auch geringe Mengen an Amphetaminen. Darüber hinaus trafen sie auf zwei Personen, gegen die offene Haftbefehle vorlagen, und nahmen diese fest, um sie in eine Justizvollzugsanstalt zu überführen.

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Besonders auffällig war, dass im Verlauf der Durchsuchungen mehrere Schleifmaschinen festgestellt wurden, die mutmaßlich gestohlen waren. Angesichts des Verdachts der Hehlerei wurden auch diese sichergestellt. Parallel dazu kontrollierten Mitarbeitende des Amtes für Soziales, Wohnen und Integration der Stadt Ratingen die Wohnungen in der Gegend und entdeckten mehrere Verstöße gegen den Brandschutz.

Die Polizei und die Stadt Ratingen zogen am Ende des Einsatztages eine positive Bilanz: Die Schwerpunktkontrollen führten zu vielen wertvollen Feststellungen und neuen Erkenntnissen. Diese Art des Einsatzes ist Teil des neu ins Leben gerufenen Projekts „zOOm“.

Das zOOm-Projekt

„zOOm“ steht für „Zielorientierte operative Maßnahmen“ und ist ein innovatives Ansatz zur Kriminalitätsbekämpfung, das von der Kreispolizeibehörde Mettmann initiiert wurde. Analog zur Zoom-Funktion einer Kamera, bei der bestimmte Bereiche näher betrachtet werden, sollen Polizeikräfte ausgewählte Viertel in ihrem Zuständigkeitsbereich gezielt ins Visier nehmen. Alle drei Monate wechseln die Abschnitte, die verstärkt überwacht werden. Die Presseberichte über die Einsätze des zOOm-Projekts werden in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht, um die Öffentlichkeit über die Fortschritte im Kampf gegen Kriminalität zu informieren.

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Das zOOm-Projekt soll dabei helfen, kriminalitätsbelastete Gebiete gezielt zu entschärfen und Bürgern ein sicheres Wohnumfeld zu bieten. Solche Einsätze sind besonders wichtig, um das Vertrauen in die Polizei zu fördern und zu zeigen, dass gegen Drogenvergehen und Eigentumsdelikte konsequent vorgegangen wird. Die Ereignisse in Ratingen verdeutlichen, wie wirksam solche Schwerpunktaktionen sein können und welche Auswirkungen sie auf die lokale Sicherheit haben.

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