Kriminalität und Justiz

Senioren im Kreis Wesel durchschauen gefährliche Schockanrufe!

Senioren im Kreis Wesel durchschauen dreiste "Schockanrufe" und entkommen so mit cleverem Verhalten einem millionenschweren Betrug – die Polizei gibt wichtige Tipps zur Prävention!

Im Kreis Wesel haben zuletzt mehrere Seniorinnen und Senioren erfolgreich Betrugsversuche durch Telefonbetrüger abgewendet. Diese Form des Betrugs, bekannt als „Schockanruf“, zielt häufig auf ältere Menschen ab und ist darauf ausgelegt, die Opfer durch emotionale Manipulation unter Druck zu setzen. Die Betrüger versuchen, ihren Opfern ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln, um sie dazu zu bringen, nicht aufzulegen und keine Hilfe zu holen.

Am 24. September erhielt eine 83-jährige Frau in Dinslaken einen solchen Anruf, erkannte jedoch sofort die betrügerischen Absichten und ließ sich nicht auf das Gespräch ein. Ähnlich verhielt es sich mit einer 94-jährigen Frau aus Moers, die am 18. September kontaktiert wurde. Sie beendete das Gespräch umgehend, ohne auf die Forderungen des Anrufers einzugehen.

Konkrete Fälle im Überblick

Fälle wie diese sind in letzter Zeit erfreulicherweise häufiger zu beobachten. In Xanten meldete sich am 15. September eine 69-jährige Frau telefonisch bei einem falschen Polizeibeamten. Auch sie wies die Betrugsversuche zurück und legte auf. Ähnliches geschah einem 70-jährigen Mann aus Wesel, der am 13. September einen Anruf von angeblichen Polizeibeamten erhielt und ebenfalls sofort erkannte, dass es sich um einen Betrug handelte.

Kurze Werbeeinblendung

Die genannten Vorfälle verdeutlichen, dass die präventiven Maßnahmen der Polizei, die durch die Medien unterstützt werden, offensichtlich ihre Wirkung zeigen. Die Betroffenen haben in den kritischen Situationen richtig gehandelt, was dazu beigetragen hat, finanzielle Schäden zu vermeiden.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich an die Bevölkerung appelliert, besonders wachsam zu sein. Es heißt, man solle sofort misstrauisch werden, wenn jemand am Telefon um Geld, Gold oder Schmuck bittet. Ein einfacher Ratschlag lautet: Legen Sie direkt auf, wenn die Forderungen unklar oder verdächtig erscheinen.

  • Überprüfen Sie die Identität des Anrufers: Rufen Sie im Zweifel selbst Ihre Angehörigen an.
  • Geben Sie niemals Geld an unbekannte Personen weiter.
  • Bei einem verdächtigen Anruf sollten Sie sofort die Polizei unter der Nummer 110 informieren.
  • Sollten Sie Opfer eines Betrugs werden, scheuen Sie sich nicht, eine Anzeige zu erstatten.

Die Erfahrungen zeigen, dass durch gezielte Aufklärung und schnelles Handeln zahlreiche Betrugsversuche vereitelt werden können. Für betroffene Seniorinnen und Senioren ist es von großer Bedeutung, informiert und vorsichtig zu sein. Die Polizei hofft, dass weiterhin viele Menschen in solchen Situationen wachsam bleiben und so dazu beitragen, dass diese betrügerischen Machenschaften nicht ungestraft bleiben.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"