Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 28. September 2024 gegen 13:45 Uhr an der Kreuzung Asperdener Str. (B504) und Triftstraße in Asperden, einer Ortschaft in Goch. Bei diesem Vorfall prallte ein Pkw mit einem Leichtkraftrad zusammen, was zu erheblichen Verletzungen führte.
Eine 83-jährige Autofahrerin aus Goch wollte die Kreuzung überqueren, als sie den 49-jährigen Motorradfahrer, ebenfalls aus Goch, übersah. Der Mann fuhr mit seinem Leichtkraftrad auf der vorfahrtberechtigten Asperdener Straße in Fahrtrichtung Kranenburg. Der Zusammenstoß war somit nicht nur tragisch, sondern offenbar auch vermeidbar.
Die Verletzten und Rettungsmaßnahmen
Durch den Aufprall erlitt die Frau im Pkw nur leichte Verletzungen, während der Mann auf dem Leichtkraftrad schwer verletzt wurde. Umgehend wurden Rettungskräfte alarmiert. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Duisburg geflogen. Für seine Angehörigen wurde Unterstützung durch den Opferschutz der Polizei Kleve bereitgestellt.
Die Auswirkungen des Unfalls waren beträchtlich: Die B504 musste bis etwa 15:05 Uhr vollständig gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Um den Verkehr zu regeln, wurden bis etwa 16:45 Uhr an der Unfallstelle Verkehrslenkungsmaßnahmen durchgeführt.
Solche Verkehrsunfälle verdeutlichen die Gefahren, die an Kreuzungen entstehen können, besonders wenn Vorfahrtsregeln nicht beachtet werden. Die Polizei ermahnt Autofahrer stets, besonders vorsichtig zu sein und auf motorisierte Zweiräder zu achten, die möglicherweise nicht sofort sichtbar sind. Diese Tragödie hat einmal mehr das Thema Verkehrssicherheit in den Fokus gerückt und zwingt zur Reflexion über das eigene Fahrverhalten.
Für weitere Informationen zu den Umständen des Unfalls und den aktuellen Entwicklungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
