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Schwere Verstöße bei Rindertransport: LKW in Kundl gestoppt

Schock auf der Tiroler Straße: Ein polnischer Lkw-Fahrer wird mit 30 überladenen Rinderbullen gestoppt – das Chaos in Kundl zieht drastische Konsequenzen nach sich!

Am 30. September 2024, gegen 19:45 Uhr, kam es zu einem Vorfall auf der Tiroler Straße (B 171) im Gemeindegebiet Kundl, bei dem die Polizei einen 42-jährigen Mann aus Polen anhielt. Dieser war mit einem LKW unterwegs, der mit 30 Rinderbullen beladen war. Die Tiere sollten ursprünglich von Tschechien nach Italien transportiert werden. Bei der Kontrolle durch die Polizeistreife der PI Kramsach wurde festgestellt, dass ein bestehendes Fahrverbot für den Fahrer vorlag.

Um eine genauere Überprüfung durchzuführen, wurde der LKW zur Kontrollstelle Radfeld auf die A 12 verlegt. Dort wurde festgestellt, dass der Fahrer offenbar absichtlich die reguläre Kontrollstelle umfahren hatte. Die Kontrolle ergab eine Überladung von satten 8.400 Kilogramm, was einer Überlastung von 21% entspricht. Außerdem überschritt der LKW die erlaubte maximal Höhenbeschränkung um 21 cm, worüber die verantwortlichen Behörden alarmiert wurden.

Weitere Verstöße festgestellt

Zusätzlich zu der enormen Überladung wurden bei der Auswertung des Fahrtenschreibers bedenkliche Verstöße bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers offenbar. Diese Verstöße legen den Verdacht nahe, dass der Fahrer die gesetzlichen Vorgaben nicht beachtet hat, was gravierende Folgen für die Sicherheit auf den Straßen haben könnte.

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Ein weiterer kritischer Punkt der Kontrolle war die Feststellung der Amtstierärztin, die feststellte, dass die Standhöhe für die transportierten Rinderbullen nicht ausreichend war. Diese Mängel könnten nicht nur zu Verletzungen bei den Tieren führen, sondern auch eine mögliche Seuchenausbreitung darstellen, weshalb die Behörden schnell handeln mussten. Um diese Gefahren abzuwenden, wurde die Weiterfahrt des LKWs untersagt.

Von Seiten der Polizei wurde eine Sicherheitsleistung sowohl vom polnischen Fahrer als auch von der Transportfirma erhoben. Die zuständigen Behörden werden nun mehrere Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft Kufstein erstatten, um die gesetzlichen Maßnahmen gegen die Verstöße zu prüfen und durchzusetzen. Dies zeigt, dass die Behörden ein waches Auge auf die Straßenverkehrssicherheit und den Tierschutz werfen, um in Zukunft solche Vorfälle zu vermeiden. Auch die aktuellen Kontrollen unterstreichen die Wichtigkeit von rechtlichen Vorschriften für den Transport von Tieren.

Die strengen Kontrollen sind nicht nur für die Sicherheit der Fahrzeuge wichtig, sondern auch für das Wohlergehen der Tiere und die Gesundheit der Menschen. Der Transport von lebenden Tieren unterliegt strengen Regelungen, die nicht nur die Sicherheit, sondern auch die humanitären Standards gewährleisten sollen. Der Fall in Kundl stellt eine ernste Warnung dar, dass solche Gesetze ernst genommen werden sollten, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Für umfassendere Informationen zu diesem Vorfall können Details hier nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
einsatzfoto.at

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