Kriminalität und Justiz

Schock am Bahnhof Haltern: Jugendliche werfen Böller und bedrohen Frau!

Chaos am Bahnhof Haltern am See: Eine Gruppe von Minderjährigen bewarf Passanten mit Böllern und bedrohte eine 18-Jährige mit einem Messer – jetzt ermittelt die Bundespolizei!

Haltern am See – Am Abend des 17. September kam es zu einem alarmierenden Vorfall am Bahnhof Haltern am See. Eine Gruppe von Minderjährigen hat gegen 20 Uhr Feuerwerkskörper auf Passanten geworfen, was die Polizei auf den Plan rief. Ein Reisender informierte die Polizeidienststelle in Recklinghausen über die gefährliche Situation, als er sah, wie die Jugendlichen pyrotechnische Gegenstände zündeten und auf andere Reisende warfen.

Die Einsatzkräfte der Bundespolizei trafen vor Ort auf fünf betroffene Personen, darunter vier Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren. Diese berichteten erschrocken, dass sie sich auf dem Vorplatz befunden hatten, als die unbekannte Gruppe – bestehend aus etwa acht Jugendlichen – mehrere Böller in ihre Richtung warf. Diese detonierten teils zwischen ihren Beinen, ohne dass jedoch jemand verletzt wurde. Die Jugendlichen fühlten sich durch das Verhalten der Minderjährigen stark belästigt und hatten mehrfach darum gebeten, damit aufzuhören, was jedoch ignoriert wurde.

Bedrohung mit Klappmesser

Besonders bedrohlich wurde die Situation, als eine 18-Jährige, die mit ihren Freundinnen am Außenbereich eines geschlossenen Bäckers saß, eine Videoaufnahme von den Vorfällen machen wollte. Einer der Jugendlichen fühlte sich daraufhin provoziert und näherte sich den Frauen. Er drohte, seine Familie zu holen, und zog ein Klappmesser mit einer geöffneten Klinge. Diese Szene ereignete sich hinter einer Glaswand, die die beiden Parteien trennte. Nichtsdestotrotz war die Drohung erheblich und sorgte für eine angespannte Atmosphäre.

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Die Gruppe von Minderjährigen, geschätzt zwischen 7 und 12 Jahren alt, flüchtete schließlich mit E-Scootern in südwestlicher Richtung, bevor die Polizei Marl sie erreichen konnte. Die Beamten forderten die 18-Jährige auf, das Video- und Bildmaterial auf ihrem Smartphone zu behalten, um als Beweis in einem Ermittlungsverfahren zu dienen.

Die Bundespolizei hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie wegen Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Gefahren, die von unkontrolliertem Gebrauch von Feuerwerkskörpern ausgehen können, insbesondere wenn sie gegen Unbeteiligte gerichtet werden. Die schnellen Reaktionen der Zeugen und der Polizei könnten dazu beitragen, die Kommunalentwicklung in solchen Situationen zu verbessern.

Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind nachzulesen hier.

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