In der ruhigen Gemeinde Riegel im Landkreis Emmendingen wurde in den frühen Morgenstunden des 3. Oktober 2024 ein Einbruch in eine Tankstelle verübt, der sich als äußerst dreist erwies. Um 00:53 Uhr brachen vier unbekannte Männer in die Tankstelle ein, indem sie die Eingangstür gewaltsam aufhebelten. Nach dem Betreten des Verkaufsraums versuchten sie, einen Tresor zu stehlen, scheiterten jedoch dabei.
Die Täter, deren Identitäten bisher unbekannt sind, hinterließen die Tankstelle, ohne das von ihnen angestrebte Ziel zu erreichen. Stattdessen flohen sie mit einem dunklen Audi A6, was darauf hindeutet, dass sie gut vorbereitet waren. Der versuchte Tresordiebstahl und der schnelle Fluchtwagen deuten darauf hin, dass die Gruppe möglicherweise im Vorfeld Informationen über die Tankstelle und deren Sicherheitsvorkehrungen gesammelt haben könnte.
Die Täter im Detail
Die Gruppierung setzte sich aus vier männlichen Verdächtigen zusammen. Drei dieser Personen waren mit dicken grauen Stoffjacken oder Westen bekleidet, während der vierte ein auffällig orangefarbenes Steppjacke mit Kapuze trug. Um ihre Identität zu verschleiern, hatten die Täter zudem Tücher um ihre Gesichter gewickelt. Diese Maßnahmen könnten dazu dienen, die Gefahr einer Identifizierung durch Überwachungskameras oder mögliche Zeugen zu minimieren.
Das Polizeirevier Emmendingen hat umgehend Ermittlungen angestoßen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen und Hinweisgebern. Die Polizei bittet die Bevölkerung, sich unter der Telefonnummer 07641/5820 zu melden, sollten sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Informationen zu dem Vorfall liefern können.
Der Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit an Tankstellen auf, insbesondere zu nächtlichen Uhrzeiten. Solche Einbrüche können nicht nur materielle Schäden verursachen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Anwohner beeinträchtigen. Die Polizei ist vor Ort aktiv und bemüht sich, Hinweise zu sammeln, die zur Aufklärung des Verbrechens führen könnten.
Details zu den Ermittlungen und weitere Informationen, die von der Bevölkerung stammen könnten, könnten entscheidend sein, um die Täter zu identifizieren und zu fassen. Der Fall erinnert an ähnliche Vorfälle, die in der Region in den letzten Jahren stattgefunden haben.
Wichtig ist, dass die Anwohner wachsam bleiben und verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei melden. Durch gemeinschaftliches Handeln können solche Straftaten möglicherweise verhindert werden.
Für nähere Informationen und Berichte zu diesem Vorfall sowie zum aktuellen Stand der Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
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