Am Montag, den 16. September 2024, führte die Polizei in den Gemeinden Uchte, Lavelsloh und Nendorf umfassende Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei wurden zahlreiche Verkehrsteilnehmer überprüft, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Bereits am Morgen zwischen 8:25 und 9:25 Uhr kontrollierten die Beamten das Tempo an der Grundschule in Uchte. Bei den erlaubten 30 km/h stellten sie fest, dass vier Fahrer zu schnell unterwegs waren. In drei Fällen genügte eine Verwarnung, während ein Verkehrsteilnehmer mit 21 km/h über dem Limit sich einem Bußgeld stellen muss.
Intensive Kontrollen in Lavelsloh
Später, zwischen 10 und 12 Uhr, fanden die Kontrollen an der Maarortstraße in Lavelsloh statt. Hier wird das zulässige Tempo ebenfalls auf 30 km/h begrenzt. In dieser Zeit entdeckte die Polizei 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zehn dieser Verstöße lagen im Bereich des Verwarnungsgeldes, während 13 Fahrern eine Ordnungswidrigkeitenanzeige ausgestellt wurde. Der höchste gemessene Wert betrug 54 km/h – also fast doppelt so hoch wie die erlaubte Geschwindigkeit.
Den Schluss der Kontrolle bildete die Hauptstraße in Nendorf, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h gilt. Zwischen 12:50 und 14:05 Uhr fuhren auch hier einige Verkehrsteilnehmer zu schnell. In diesem Abschnitt wurden sechs Verstöße registriert, wobei zwei Fahrer mit einem Bußgeld rechnen müssen. Der schnellste Fahrer war mit 73 km/h unterwegs, was eine signifikante Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit darstellt.
Die Polizei betont, dass unangemessene und überhöhte Geschwindigkeit zu den häufigsten Ursachen von Verkehrsunfällen gehört. Daher sind solche Kontrollen unerlässlich, um die Verkehrssicherheit zu steigern und das Bewusstsein der Fahrer zu schärfen. Zukünftige Maßnahmen der Polizei werden weiterhin darauf abzielen, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und Verkehrsteilnehmer für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
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