Am 7. Oktober 2024 registrierten die Behörden in mehreren Städten im Märkischen Kreis, darunter Hemer, Menden und Iserlohn, erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, die eine ernste Besorgnis bezüglich der Verkehrssicherheit aufwarfen. Ein besonderes Augenmerk lag auf einer Messstelle in Hemer-Landhausen, wo ein Fahrzeug eine alarmierende Geschwindigkeit von 107 km/h statt der zulässigen 60 km/h erreichte. Damit wurde deutlich, dass das Thema Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht nur weiterhin relevant ist, sondern auch aktive Maßnahmen notwendig macht.
Die erste Messstelle befand sich in Iserlohn, genauer gesagt auf der Iserlohner Straße. Hier wurden zwischen 6:45 und 8:45 Uhr insgesamt 620 Fahrzeuge gemessen. Der höchste Wert lag bei 45 km/h in einer 30 km/h-Zone, wobei keine Ordnungswidrigkeitenanzeigen oder Fahrverbote ausgesprochen wurden.
Besorgniserregende Messwerte in Hemer-Landhausen
In Hemer-Landhausen wurde die Messung von 9:20 bis 12:25 Uhr durchgeführt. Bei dieser Kontrolle wurden 532 Fahrzeuge erfasst, von denen 27 im Verwarngeldbereich lagen. Es wurden insgesamt 9 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erhoben, und es kam zu einem Fahrverbot. Besonders auffällig war der Fall, als ein Fahrzeug 107 km/h in einer 60 km/h-Zone fuhr. Diese messbare Übertretung macht deutlich, wie rücksichtslos einige Verkehrsteilnehmer handeln und stellt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer in Frage.
Im weiteren Verlauf des Tages ergaben weitere Messungen in Menden, wo zwischen 14:35 und 17:25 Uhr 350 Fahrzeuge auf der Berliner Straße erfasst wurden. Hier lag der höchste Messwert bei 54 km/h in einer 30 km/h-Zone, was ebenfalls nicht ohne Konsequenzen blieb, auch wenn kein Fahrverbot ausgesprochen wurde. Schließlich fand um 17:55 bis 19:55 Uhr eine letzte Messung in Iserlohn-Kalthof auf der Leckingser Straße statt, wobei kein einziges Fahrzeug die Geschwindigkeitsobergrenze von 30 km/h übertraf.
Die konsequente Überwachung der Geschwindigkeit ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Verkehrssicherheit. Eine zwischenzeitig häufige Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Daher appellieren die Behörden an alle Fahrer, besonders jetzt, wo die Straßenbedingungen durch Nässe und schlechtes Wetter riskant werden, besonders vorsichtig zu fahren. Weitere Informationen zu den Messungen und deren Ergebnissen sind auf www.presseportal.de verfügbar.
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