Kriminalität und Justiz

Räuber auf der Flucht: Busfahrer weicht Messerangriff gekonnt aus!

In Giengen an der Brenz versuchte ein unbekannter Räuber in der Nacht auf Montag, einen Busfahrer mit einem Messer zu überfallen, doch der 46-Jährige wehrte sich tapfer und trieb den Täter in die Flucht – nun sucht die Polizei nach Zeugen!

In Giengen an der Brenz wurde ein Busfahrer am Montagabend, gegen 22:45 Uhr, Opfer eines Raubüberfalls. Nach Beendigung seiner Schicht stellte der 46-Jährige seinen Bus am Bahnhof ab, als er von einem Unbekannten angesprochen wurde. Dieser trat plötzlich in den Fahrerraum ein und forderte, unter dem Vorhalt eines Messers, Geld.

Der mutige Busfahrer weigerte sich lautstark, Geld herauszugeben. Stattdessen warf er seine Tasche nach dem Räuber und trat auf ihn zu. Diese entschlossenen Handlungen führten dazu, dass der Täter ohne Beute flüchtete. Er wird nun von der Polizei gesucht.

Die Täterbeschreibung

Nach Angaben des Busfahrers wird der räuberische Angreifer als etwa 40 bis 50 Jahre alt und zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß beschrieben. Gefragt nach seiner Statur gab der Fahrer an, dass der Mann kräftig gebaut war und einen leichten Bauchansatz hatte. Seine Haare waren kurz und teils grau, und er trug eine blaue Jeans sowie eine blaue Jacke über einem grünen Pullover. Zudem fiel auf, dass der Verdächtige in seiner Wortwahl wenig Deutsch sprach, was darauf hindeutet, dass er mutmaßlich aus dem Balkan stammt.

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Obwohl der Vorfall sehr bedrohlich war, blieb der Busfahrer unverletzt. Nach der angsteinflößenden Begegnung wählte er sofort den Notruf, um die Polizei zu alarmieren. Diese reagierte prompt und fahndete mit mehreren Streifen nach dem Tatverdächtigen, der jedoch nicht gefunden werden konnte.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen. Jeder, der Informationen über den Vorfall hat oder den gesuchten Mann gesehen hat, wird gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat Heidenheim unter der Telefonnummer 07321/3220 in Verbindung zu setzen. Die Rückmeldungen der Öffentlichkeit können entscheidend dazu beitragen, den Täter zu ermitteln.

Diese unerfreuliche Situation hat nicht nur die Sicherheitslage in Giengen an der Brenz aufgewühlt, sondern auch Fragen zur Prävention solcher Vorfälle aufgeworfen. Suchaktionen und eine erhöhte Polizeipräsenz in der Umgebung werden sicherlich in den kommenden Tagen erwartet, um die Bürger zu beruhigen und ein Gefühl der Sicherheit wiederherzustellen. Die Taten von mutigen Zivilisten, die widerstand leisten und so mögliche Übergriffe abwenden, bleiben jedoch ein Lichtblick in solchen dramatischen Situationen. Es bleibt abzuwarten, ob die Fahndung erfolgreich sein wird und der Täter bald gefasst werden kann, wie www.presseportal.de berichtet.


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