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Polizei sucht Zeugen nach Unfällen und Betrugsfällen in der Region

Am 04.09.2024 kam es auf der A45 bei Gambach zu einem Unfall zwischen einem Sattelzug und einem VW Golf, während gleichzeitig Kabeldiebe am Bahnhof Bleichenbach aktiv waren, eine 61-jährige Frau aus dem Lahn-Dill-Kreis über 36.000 EUR durch einen Schockanruf verloren hat und Zeugen zu einem Unfall in Büdingen, bei dem eine Frau von einem Mercedes angefahren wurde, gesucht werden.

In der Region gibt es derzeit mehrere besorgniserregende Vorfälle, die die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich ziehen. Dabei stehen eine Unfall zwischen einem Sattelzug und einem VW Golf, ein dreister Kabeldiebstahl am Bahnhof sowie ein schockierender Betrugsfall rund um einen falschen Polizeianruf im Fokus. Auch ein Unfall, bei dem eine Frau von einem Mercedes angefahren wurde, wirft Fragen auf und fordert Zeugen zur Mithilfe auf.

Eine bedeutende Entwicklung ereignete sich vor einigen Tagen auf der A45 bei Gambach. Am 4. September 2024, gegen 15 Uhr, kam es hier zu einem Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug aus dem Main-Spessart-Kreis und einem VW Golf, der von einer 47-jährigen Frau aus Hanau gelenkt wurde. Die Fahrerin wechselte auf den rechten Fahrstreifen, während der Lkw-Fahrer gerade einen anderen Lastwagen überholte. Dies führte zu einer Kollision, bei der der Golf ins Schleudern geriet und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Trotz des entstandenen Sachschadens von 17.000 Euro blieb die Frau unverletzt, was in Anbetracht der Umstände positiv zu werten ist.

Kabeldiebstahl am Bahnhof Bleichenbach

Ein weiterer Vorfall, der alarmiert, ist der Diebstahl von 350 Metern Steuerungskabel, der zwischen dem 3. und 4. September 2024 am Bahnhof Bleichenbach stattfand. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Züge gezielt aus und griffen zu, während die Kabel zur Sanierung des Bahnverkehrs gelagert waren. Die Polizei bittet nun um Mithilfe und fragt nach Zeugen, die möglicherweise verdächtige Aktivitäten bemerkt haben. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer der Büdinger Polizeistation entgegengenommen werden.

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Besonders schockierend ist zudem ein Betrugsfall, der sich am selben Tag im Lahn-Dill-Kreis ereignete. Eine 61-jährige Frau erhielt einen Anruf von einer weinenden Person, die vorgab, ihre Tochter zu sein. Die Anrufer stellte die Situation als extrem kritisch dar und ließ die Frau glauben, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war. Um ihre Tochter aus der Unterbringung in U-Haft zu befreien, wurde sie zu einer Kaution von über 36.000 Euro aufgefordert. In ihrer Verzweiflung war die Frau bereit, einen Goldbarren zu übergeben. Erst als sie auf dem Rückweg war und ihre echte Tochter erreichte, wurde der Betrug offenbar. Die Beschreibung des Mannes, der den Goldbarren entgegennahm, könnte Hinweise auf seine Identität geben, sodass alle, die Informationen haben, gebeten werden, sich bei der Polizei zu melden.

Unfall mit einem Mercedes und Zeugenaufruf

Zu guter Letzt sucht die Polizei nach Zeugen eines Verkehrsunfalls in Büdingen. Am 30. August 2024, gegen 08:05 Uhr, wurde eine Postmitarbeiterin von einem grauen oder silbernen Mercedes angefahren, der auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße rangierte. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern, die leichte Blessuren davontrug. Hier besteht akuter Bedarf an Zeugenaussagen, da der Fahrer und das Fahrzeug bislang unbekannt bleiben. Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Polizeistation in Büdingen in Verbindung zu setzen.

Insgesamt zeigen diese Vorfälle die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist, und die Notwendigkeit, in der Bevölkerung ein Bewusstsein für Sicherheit und Wachsamkeit zu schaffen. Insbesondere im Hinblick auf Betrugsmaschen und verkehrsrechtliche Verantwortung bleibt die engagierte Mithilfe der Bürger gefragt.

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– NAG

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