Plettenberg (ots)
Die regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachung im Märkischen Kreis zeigt erneut alarmierende Ergebnisse. Die polizeilichen Messungen ergaben, dass viele Verkehrsteilnehmer die empfohlenen Geschwindigkeitsgrenzen in Plettenberg-Eiringhausen nicht einhalten.
Am 10. September 2024 wurde auf der L 697, Affelner Straße, zwischen 13:27 Uhr und 18:00 Uhr ein umfassendes Radar- und Lasermessprogramm durchgeführt, bei dem ein beachtlicher Teil der vorbeifahrenden Fahrzeuge über die erlaubte Geschwindigkeit hinausfuhr. Insgesamt wurden 1631 Fahrzeuge erfasst, was eine deutliche Präsenz der Polizei in dieser kritischen Zone zeigt.
Details zu den Geschwindigkeitsüberschreitungen
Von den 1631 gemessenen Fahrzeugen fielen 172 in den Verwarngeldbereich, während 35 Fahrer mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige konfrontiert wurden. Dies zeigt, dass trotz der Überwachung vielerorts ein Missverhältnis zwischen der Geschwindigkeit und der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften herrscht. Der höchste gemessene Wert lag bei erstaunlichen 87 km/h, was die Sorge hinsichtlich der Verkehrssicherheit untermauert.
Die Polizei hat bekannt gegeben, dass keine Fahrverbote ausgesprochen wurden. Dennoch ist die Zahl der Verstöße besorgniserregend und zeigt, dass weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit notwendig sind.
Diese Geschwindigkeitsmessung ist Teil der anhaltenden Bemühungen der Polizei, gefährliches Fahrverhalten zu reduzieren und die Anzahl der Verkehrsunfälle zu minimieren. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu beachten und sicher zu fahren, um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen.
Für weitere Informationen zu den Messergebnissen und zukünftigen Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung im Märkischen Kreis sehen Sie die aktuellen Berichte auf www.presseportal.de.