Schermbeck – Drama auf der Brücke! Ein 14-jähriger Junge sorgte für einen gefährlichen Moment, als er am 4. November 2024 einen Knäuel aus Papier von einer Brücke auf die vielbefahrene B58 warf. Die Polizei in Dinslaken hatte bereits in einer Pressemitteilung auf diesen Vorfall hingewiesen und nach Zeugen gesucht. Doch die Sache wird noch spannender: Der Junge meldete sich zusammen mit seinem Vater einen Tag später auf der Wache und gestand seine Tat!
Um 11:25 Uhr war es schließlich soweit – der mutige Junge setzte sich mit seinem Vater in Bewegung und beichtete, dass er den Papierball geworfen hatte. Ein LKW-Fahrer hatte diesen gefährlichen Stunt bemerkt und war kurz stehen geblieben, doch wer hätte gedacht, dass dieser Papierwurf solch eine Wendung nehmen würde? Der Junge erklärte, er wäre auf dem Weg zu einem Freund gewesen und hatte die Schnapsidee, Papierblätter zusammenzuknüllen und sie von der Brücke zu werfen. „Ich habe mich danach schlecht gefühlt“, erzählte er den fassungslosen Beamten.
Ein Vorbild in der Ehrlichkeit
Die Mutter des Jungen, beeindruckt von der Suche der Polizei, hatte das Familiengespräch über den Vorfall angestoßen, was dazu führte, dass der junge Wurf-Akrobat sich schließlich meldete. „Ein Papierknäuel von der Brücke werfen, ist natürlich keine gute Idee. Aber zu seinen Taten stehen und sich zu melden, ist aus unserer Sicht vorbildlich!“, erklärte ein Beamter vor Ort und lobte das Eingeständnis des Jungen. Diese Geschichte ist nicht nur spannend, sondern erinnert uns auch daran, wie wichtig Ehrlichkeit und Verantwortung sind – selbst wenn es um ein harmloses, aber gefährliches Spiel geht.