Köln (ots)
Die Karnevalssession in Köln startet mit einem eindringlichen Appell der Polizei! Am „Elften im Elften“ sind rund 1.400 Polizistinnen und Polizisten bereit, die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Polizeidirektor Frank Wißbaum betont: „Wir tun alles, damit die Menschen sicher feiern können.“ Doch die Freude wird von einem dringenden Thema überschattet: die steigende Zahl von Gewalttaten mit Messereinsatz! Die Polizei verstärkt daher ihre Kontrollen und setzt 200 Beamte mehr ein als im Vorjahr. Hier wird nicht nur gefeiert, hier wird auch auf Sicherheit gesetzt!
Jugendschutz hat Priorität! Um übermäßige Alkoholexzesse zu verhindern, haben Stadt und Polizei eine neue Strategie auf die Beine gestellt. Stark alkoholisierte Jugendliche werden an das Jugendamt übergeben. „Karneval ist kein Freibrief für Alkoholexzesse,“ warnt Wißbaum und erinnert an die Gefahren, die insbesondere junge Menschen beim Feiern begleiten können.
Strenge Messerkontrollen und Waffengesetzänderung!
Ab sofort ist das Führen von Messern bei öffentlichen Veranstaltungen verboten! Dies gilt besonders für die Party-Zonen in Köln, wo der Spaß auf keinen Fall in Gewalt umschlagen soll. Polizeipräsident Hermanns hat die strategische Fahndung angeordnet: „Wer feiern will, braucht kein Messer!“ Die Kontrolle erstreckt sich somit auch über Bereiche außerhalb der Feierzonen, um eine umfassende Sicherheitsmaßnahme zu garantieren.
Schutzmaßnahmen für empfindliche Orte wie die Synagoge sind ebenfalls Teil des umfassenden Plans, besonders in Anbetracht der jüngsten Eskalationen im Nahen Osten. Die Polizei hat alles im Griff – und für die Feiernden gibt es wertvolle Tipps: Aufmerksame Geselligkeit, keine offenen Getränke von Fremden annehmen, und stets auf sich selbst und seine Wertsachen achten. Am Ende steht die Feier, doch mit Köpfchen und Rücksichtnahme wird der Tag für alle ein unvergessliches Erlebnis!