Kierspe ist erneut Schauplatz einer Verkehrskontrolle geworden, die die unangenehmen Folgen überhöhter Geschwindigkeiten aufdeckte. In der Zeit zwischen 11:26 Uhr und 17:41 Uhr am 17. September 2024 wurden auf der B54, besser bekannt als Kierspe Bollwerk, insgesamt 2019 Fahrzeuge erfasst. Die Polizei begleitete diese kontrollierte Geschwindigkeit durch Radar, ein Verfahren, das flächendeckend zur Sicherheit im Straßenverkehr eingesetzt wird.
Von den registrierten Fahrzeugen überschritten 103 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit, was die Polizei zu einer deutlichen Warnung veranlasst: „Zu hohes Tempo bleibt leider eine der Hauptursachen für schwere und schwerste Verkehrsunfälle.“ Diese Aussage unterstreicht, wie wichtig es ist, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten und das eigene Fahrverhalten stets an die Gegebenheiten anzupassen.
Geschwindigkeitsmessung im Detail
Bei der Kontrolle wurden im Warnbereich für Verwarngelder von 94 Fahrern die festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet, während es zu neun Ordnungswidrigkeitenanzeigen kam. Der extremste Verstoß wurde mit 88 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften gemessen, was bei zulässigen 50 km/h deutlich zu hoch ist.
Die Polizei weist darauf hin, dass keine Fahrverbote ausgesprochen wurden. Dennoch sollte dies nicht dazu führen, dass Verkehrsteilnehmer das Thema ernsthaft angehen. „Fahren Sie bitte vorsichtig und angepasst an die jeweilige Verkehrssituation!“ appelliert die Polizei an alle Autofahrer. Sicheres Fahren ist nicht nur für die eigene Sicherheit wichtig, sondern auch für die aller Verkehrsteilnehmer.
Insgesamt wurden an diesem Tag 2019 Fahrzeuge gemessen, was auf eine hohe Verkehrsdichte hinweist. Auch wenn die Zahl der Verstöße erschreckend ist, ist es wichtig zu betonen, dass nicht alle Fahrer während der Kontrollen rücksichtslos agierten. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Geschwindigkeitsübertretungen nicht toleriert werden können, da sie gefährliche Situationen hervorrufen können.
Eine umfassende Übersicht über die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei und des jeweiligen Ordnungsamtes zeigt, dass solche Kontrollen unabdingbar sind, um das Unfallrisiko auf unseren Straßen zu minimieren. Der Fokus liegt nicht nur auf der Bestrafung von Verkehrssündern, sondern auch auf der Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für die Notwendigkeit von sicherem Fahrverhalten.
Für weitere Informationen zum Thema Geschwindigkeitskontrollen und Verkehrssicherheit bietet die Polizeidienststelle in Kierspe Unterstützung und Beratung an. Die Behörden bleiben aktiv, um die Straßen sicherer zu machen, was letztendlich im besten Interesse aller Verkehrsteilnehmer steht. Die Kontrolle am 17. September ist nur ein Teil dieser ständigen Bemühungen, die nach wie vor unerlässlich sind.