Stadthagen (ots)
Ein Schock für eine 52-jährige Stadthägerin: Am 24.10.2024 erhielt sie eine E-Mail, die ihr Leben auf den Kopf stellen sollte! Absender der Nachricht war ausgerechnet ihre eigene E-Mail-Adresse. Der Inhalt? Erschreckend! Ein vermeintlicher Hacker behauptet, ihr Betriebssystem gehackt zu haben und mit dem Zugriff auf ihr Konto auch alle ihre Aktivitäten heimlich überwacht zu haben. Ein beunruhigendes Szenario, das die Betroffene in Angst und Schrecken versetzte.
In der dreisten Nachricht wurde gesagt, dass ein Trojaner auf ihrem System installiert wurde und sogar Videos von intimen Momenten existieren würden. Der Hacker stellte ein Ultimatum: 1350 Euro in Bitcoin innerhalb von nur 50 Stunden! Glücklicherweise hielt die Stadthägerin stand und tätigte keine Überweisung. Die Polizei hat mittlerweile eine Anzeige wegen versuchter Erpressung aufgenommen, und Experten warnen: Solche Nachrichten sind oft bluffend. Sie raten dazu, die Bankkonten zu überprüfen und Passwörter nach dem Erhalt solcher E-Mails zu ändern.
Die Polizei warnt vor digitalen Bedrohungen
Die Machenschaften solcher Cyberkriminellen sind skrupellos und gefährlich. Das Muster ist klar: Viele Nutzer werden durch Drohungen in Panik versetzt, um Geld zu erpressen. Die Polizei schätzt, dass in den meisten Fällen die Erpresser kein tatsächliches Material besitzen und ihre Opfer nur ausbeuten wollen. Die Nachricht wird zur Warnung für alle, die ähnliche E-Mails erhalten. Digitaler Schutz und Wachsamkeit sind Pflicht, um sich vor solchen machiavellistischen Machenschaften zu schützen!