Großbrand im Buxtehuder Betonwerk: Feuerwehr im Einsatz gegen Feuer!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Feuer im Dach einer Lagerhalle in Buxtehude: Großalarm für Feuerwehrkräfte, erfolgreiche Brandbekämpfung und Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

Großbrand im Buxtehuder Betonwerk: Feuerwehr im Einsatz gegen Feuer!

Stade (ots)

Am frühen Nachmittag des heutigen Tages wurde die Feuerwehr in Buxtehude alarmiert, nachdem ein Brand in einer Lager- und Betriebshalle eines Betonwerkes gemeldet wurde. Knapp vor 13:00 Uhr erhielten die Einsatzkräfte die Mitteilung über den Vorfall im Ostergrund. Schon auf der Anfahrt konnten die Feuerwehrleute eine auffällige Rauchsäule in der Luft ausmachen, die auf einen ernsthaften Brand hindeutete.

Vor Ort stellte sich heraus, dass das Feuer im Dachbereich der Halle ausgebrochen war. Die anfänglichen Löschversuche durch die Mitarbeiter blieben erfolglos, was zu einem sofortigen Alarm der Feuerwehr führte. Diese reagierte schnell und mobilisierte mehrere Gruppen, darunter die Haupt- und die Ortsfeuerwehren aus Ovelgönne und Immenbeck sowie Unterstützung durch die Feuerwehr aus Neu Wulmstorf.

Intensive Löscharbeiten und Sicherheitsmaßnahmen

Mit einem vereinten Einsatz und zwei Drehleitern gelang es den rund 95 Feuerwehrleuten, das Feuer nach dreieinhalb Stunden unter Kontrolle zu bringen und endgültig zu löschen. Dank dieser zügigen Intervention konnte eine Ausbreitung der Flammen auf die gesamte Halle und angrenzende Gebäude verhindert werden.

Da während der Löscharbeiten der Verdacht aufkam, dass möglicherweise asbesthaltige Materialien im Dachbereich sein könnten, wurde zusätzlich der Umweltdienst des Kreises alarmiert. Fachleute für die Messung und Spürung von Schadstoffen wurden hinzugezogen, um sicherzustellen, dass keine Gefahren für die Umwelt und die Anwohner bestehen. Glücklicherweise konnten keine Schadstoffe gemessen werden, und die Einsatzleitung der Feuerwehr bestätigte, dass von dem Brand keine Gefährdung für die Bevölkerung in Buxtehude ausging.

Die Polizei gab vorsorglich eine Verkehrswarnmeldung heraus und empfahl den Anwohnern, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Um die Einsatzfahrzeuge und die verwendeten Materialien auf mögliche Kontaminierungen zu prüfen, wurde darüber hinaus eine Fachfirma beauftragt, die bei Bedarf eine Spezialreinigung vornimmt. Diese Arbeiten sind weiterhin im Gange, jedoch berichtete Stadtbrandmeister Nils Krugmeier, dass die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Buxtehude nicht beeinträchtigt sei.

Ein Mitarbeiter, der zum Zeitpunkt des Brandes an Abbrucharbeiten beschäftigt war, zog sich während des Vorfalls eine leichte Rauchgasvergiftung zu und wurde umgehend vom Rettungsdienst versorgt.

Ermittlungen zur Brandursache

Die örtliche Polizei sowie Tatortermittler aus Stade haben noch am Brandort mit den ersten Ermittlungen zur Brandursache begonnen. Die genauen Ergebnisse stehen jedoch noch aus, da die vollständige Untersuchung durch Brandexperten in den kommenden Tagen stattfinden wird.

Für weitere Informationen über diesen Vorfall und die Fortsetzung der Ermittlungen wird auf den Artikel von www.presseportal.de verwiesen.