Großalarm in Wischhafen: Stall in Flammen und Steinwürfe auf Radfahrer!
Wischhafen, Deutschland - In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr in Wischhafen mit einem Großalarm konfrontiert. Gegen 01:30 Uhr erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Stade ein Notruf über einen Brand im ehemaligen Rinderstall in der Straße 3. Kanal, Ortsteil Neulandermoor.
Unverzüglich wurden die örtlichen Feuerwehren alarmiert. Doch angesichts der dramatischen Lage musste der Alarm schnell erhöht werden, sodass mehrere Wehren aus umliegenden Orten anrückten. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das leerstehende Stallgebäude bereits in Vollbrand. Um die Löschmaßnahmen zu unterstützen, wurde zusätzlich die Drehleiter der Hansestadt Stade alarmiert, um das Feuer auch von oben bekämpfen zu können.
Einsatzkräfte und Brandbekämpfung
Die Einsatzkräfte, insgesamt etwa 150 Feuerwehrleute, konnten trotz der Ausweitung des Brandes auf ein angrenzendes, ebenfalls leerstehendes Wohnhaus Schlimmeres verhindern. Nach intensiven Löscharbeiten, die sich bis in die frühen Morgenstunden hinzogen, war das Feuer endlich unter Kontrolle. Bei dem Vorfall gab es glücklicherweise keine Verletzten; die Besatzung von zwei Rettungswagen musste nicht eingreifen.
Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 200.000 Euro. Brandermittler haben bereits erste Untersuchungen am Tatort eingeleitet, während detaillierte Recherchen durch die Spezialisten der Polizeiinspektion Stade in den kommenden Tagen folgen werden. Diese Vorgehensweise ist wichtig, um die genauen Umstände des Feuers zu klären und mögliche Brandursachen zu ermitteln.
Bereits in der gleichen Woche kam es zu einem anderen Vorfall in Stade. Am Mittwochnachmittag, gegen 16:30 Uhr, waren unbekannte Täter aktiv, die mehrere Steine von einem Wall auf den Fahrradweg warfen. Dies geschah in der Salztorcontrescarpe, während eine 72-jährige Frau und ein 72-jähriger Mann dort mit ihren Fahrrädern unterhalb der Güldenstern-Bastion fuhren. Beide wurden an den Fahrradhelmen getroffen, blieben jedoch unverletzt. Eine weitere 59-jährige Staderin wurde am Handgelenk getroffen und erlitt leichte Verletzungen.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizei ermittelt nun und sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zu den Steinwürfen oder den Tätern geben können. Diese Zeugen werden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 04141-102215 mit der Stader Polizei in Verbindung zu setzen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen zutage kommen, die Licht ins Dunkel bringen könnten.
Diese Vorfälle werfen Fragen auf und zeigen, wie wichtig es ist, in der Gemeinschaft achtsam zu sein und aufeinander zu achten. Für eine detaillierte Betrachtung des Vorfalls in Wischhafen und der Steinwürfe in Stade können Interessierte weitere Informationen auf www.presseportal.de nachlesen.
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Ort | Wischhafen, Deutschland |
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