In Güstrow kam es am Freitagabend zu einem gewalttätigen Vorfall zwischen zwei Gruppen. Die Polizei wurde gegen 23:30 Uhr in die Feldstraße gerufen, wo ein Streit zwischen einem 21-jährigen Afghanen und einem 16-jährigen Syrer eskalierte. Zeugen berichteten von einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der ältere Mann den jüngeren angriff.
Unmittelbar nach dem Angriff griffen zwei Begleiter des Syrers ein, um den Konflikt zu schlichten. Doch die Situation blieb angespannt. Die Gruppe des 21-jährigen Afghanen, bestehend aus einem weiteren afghanischen Staatsangehörigen und zwei deutschen Frauen im Alter von 14 und 18 Jahren, floh in Richtung Eisenbahnstraße. Dort konnten die Polizeibeamten die vier Personen schließlich antreffen und kontrollieren.
Ermittlungen und Alkoholniveau
Die Polizei untersucht derzeit die genauen Umstände der Tat, einschließlich der Behauptung, dass der 21-Jährige mit einem Messer gedroht haben soll. Diese Vorwürfe sind Teil der laufenden Ermittlungen im Kriminalkommissariat Güstrow. Zudem wurde festgestellt, dass der mutmaßliche Angreifer zur Tatzeit einen Atemalkoholgehalt von 1,84 Promille hatte, was auf eine significant Alkoholisierung hinweist.
In dieser Situation sind die Hintergründe des Konflikts, sowie das Verhalten der Beteiligten von zentraler Bedeutung für die weitere rechtliche Aufarbeitung. Der 21-jährige Afghaner sieht sich nun schweren Vorwürfen ausgesetzt, die von gefährlicher Körperverletzung bis hin zu Bedrohung reichen. Die Vollzugsbehörden werden diesen Vorfall daher genau unter die Lupe nehmen, um etwaige Sicherheitsrisiken zu erkennen und auszuschließen.
Die Möglichkeit einer Bedrohung mit einem Messer stellt einen besonders ernsthaften Vorwurf dar, der die öffentliche Sicherheit unmittelbar betrifft. Die Polizei ist bestrebt, Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen, insbesondere in Hinblick auf die Sicherheit der Anwohner und die Integrität der betroffenen Personengruppen.
Für weitere Informationen und Details zu den laufenden Ermittlungen, können interessierte Leser den Bericht auf www.presseportal.de einsehen.
Details zur Meldung