Kriminalität und Justiz

Einbruchschutz im Fokus: Polizeikampagne warnt vor steigenden Risiken!

Hochsaison für Einbrecher in Ravensburg: Ab Ende Oktober droht Gefahr, doch Experten raten zu effektiven Einbruchschutzmaßnahmen – denn jeder kann sich schützen!

Mit dem Herbst naht nicht nur die Veränderung der Natur, sondern auch die Hochsaison für Einbrecher. Bürger in Ravensburg, Bad Saulgau und Friedrichshafen sind aufgerufen, sich dieser Gefahr bewusst zu werden, insbesondere wenn die Uhren Ende Oktober wieder um eine Stunde zurückgestellt werden. Diese Zeit steht in direkter Verbindung mit einer früher einsetzenden Dunkelheit, die es Kriminellen erleichtert, unentdeckt zu agieren. Die Polizeibehörden reagieren auf diese Situation durch eine präventive Kampagne: unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ wird am 27. Oktober 2024 der „Tag des Einbruchschutzes“ begangen.

Im Rahmen dieser Initiative haben die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Ravensburg zahlreiche Aktionen geplant. Ein Höhepunkt ist der Stand auf der Oberschwabenschau, die vom 16. bis 20. Oktober 2024 stattfindet. Besuchern wird dort eine Einbruchschutzberatung angeboten, einschließlich einer Ausstellung von Sicherheitsmaßnahmen. Polizeiexperten stehen bereit, um persönliche Beratung und hilfreiche Tipps zu geben. Die Messe hat täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet und zielt darauf ab, das Bewusstsein für Einbruchsschutz zu schärfen.

Informationsangebote und Präventivmaßnahmen

Zusätzlich zur Messestand-Aktion wird am 26. Oktober 2024 ein mobiler Informationsstand im Einkaufszentrum Bad Saulgau aufgestellt. Zwischen 9 und 14 Uhr können Interessierte dort kostenlose Informationen über effektiven Einbruchschutz erhalten. In Friedrichshafen findet ebenfalls eine regelmäßige Beratung statt, immer am ersten Freitag des Monats von 9 bis 13 Uhr ohne Voranmeldung. Auch auf der Messe „HausBauEnergie 2024“ am 16. und 17. November werden präventive Maßnahmen erörtert.

Kurze Werbeeinblendung

Die Notwendigkeit für ein sicheres Zuhause wird durch die psychologischen und materiellen Folgen eines Einbruchs verdeutlicht. Der Verlust der Privatsphäre und das Gefühl der Unsicherheit können oft gravierender sein als der materielle Schaden. Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Polizei empfiehlt, die Außenbereiche des eigenen Hauses gut zu beleuchten. Bewegungsmelder und solarbetriebene Beleuchtung sind hierbei effektive Mittel, um Einbrecher abzuschrecken.

Eine weitere wesentliche Empfehlung betrifft den mechanischen Einbruchschutz. Fenster und Türen sollten durch geprüfte Sicherungssysteme geschützt werden. Die Logik dahinter ist einfach: Je mehr Zeit ein Einbrecher benötigt, um in ein Gebäude einzudringen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aufgibt. Statistisch gesehen bleibt jede zweite Einbruchsversuch erfolglos. Besonders Einsteigeorte, die schlecht einsehbar sind, stellen ein bevorzugtes Ziel dar. Es ist wichtig, beim Sicherheitskonzept auch auf die Nachrüstfähigkeit von Fenstertüren zu achten.

Technische Hilfsmittel wie Alarmanlagen oder Videoüberwachung können eine sinnvolle Erweiterung darstellen, jedoch sollte immer der mechanische Schutz an erster Stelle stehen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Wer sich langfristig schützen möchte, kann sich jederzeit kostenfrei von den Fachberatern des Polizeipräsidiums Ravensburg zu Hause beraten lassen. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ist hierbei ratsam. Für Anfragen sind die Berater unter Tel. 0751/803-1048 erreichbar. Weitere Informationen sind auch online über die Webseiten der Polizei und die Initiative K-EINBRUCH erhältlich. Diese bieten wertvolle Tipps und Hinweise, um den Zuhause-Schutz weiter zu optimieren. Eine detaillierte Darstellung der K-EINBRUCH-Kampagne kann hier nachgelesen werden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"