In einem jüngsten Vorfall auf dem Parkplatz eines Großmarktes in Porta Westfalica haben Unbekannte zugeschlagen. Die Tat ereignete sich im Zeitraum vom Montagmorgen, 8.30 Uhr, bis Dienstagmittag, 13 Uhr. Die Täter zielten gezielt auf vier Ladestationen für Elektroautos ab, die sich auf dem Metro-Parkplatz an der Ellernstraße befinden.
Nach ersten Erkenntnissen schnitten die Diebe insgesamt acht kupferhaltige Energiekabel ab. Damit nahmen sie möglicherweise das wichtigste Zubehör der Ladesäulen mit. Der Betreiber der Ladesäulen erleidet durch diesen Vorfall einen erheblichen Schaden von mindestens 15.000 Euro. Dabei handelt es sich nicht nur um materielle Verluste, sondern auch um eine Störung des Betriebs, da die Ladesäulen nun außer Betrieb sind.
Hinweise der Polizei
Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet und schließt nicht aus, dass die Diebe ein Fahrzeug zum Abtransport der entwendeten Komponenten genutzt haben könnten. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die möglicherweise etwas Verdächtiges beobachtet haben. Anwohner, Passanten oder Autofahrer, die Informationen über verdächtige Personen oder Fahrzeuge haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 8866-0 zu melden.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheit von öffentlichen Ladesäulen, die in den letzten Jahren als ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur für Elektroautos an Bedeutung gewonnen haben. Es ist entscheidend, dass solche Einrichtungen gut geschützt sind, um den reibungslosen Gebrauch durch die Nutzer zu gewährleisten. Die Diebstähle und der damit verbundene Schaden sind ein alarmierendes Signal, das möglicherweise auch die Nutzer von Elektrofahrzeugen betroffen macht.
Die Polizei hofft, mit Hilfe der Öffentlichkeit dem Täter oder den Tätern auf die Spur zu kommen und den Vorfall schnell aufklären zu können. Solche kriminellen Handlungen müssen im Interesse Aller unterbunden werden, um das Vertrauen in die Infrastruktur von Elektroautos zu stärken. Während die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt, ist ein sicherer Zugang zu Ladesäulen unerlässlich.
Für weitere Informationen zu diesem Fall und wie die Ermittlungen voranschreiten, können betroffene Bürger die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de verfolgen.