Stadthagen (ots)
In einer nächtlichen Kontrolle am 12. Oktober 2024, kurz vor 23:00 Uhr, stießen zwei Polizeibeamte in der Fußgängerzone von Stadthagen auf einen E-Scooter-Fahrer, der offenbar ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs war. Der 16-jährige Fahrer aus Stadthagen versuchte zunächst, sich der Kontrolle zu entziehen, indem er um die beiden Polizisten herumfuhr. Trotz seines Versuchs konnte er von einer Polizeibeamtin gestoppt werden.
Bei der Kontrolle wurden den Jugendlichen mehrere Verstöße vorgeworfen, insbesondere, dass er die Fußgängerzone mit seinem E-Scooter befahren hatte und dass das notwendige Versicherungskennzeichen fehlte. Die Situation eskalierte weiter, als Anzeichen von Drogenkonsum bei dem Jugendlichen festgestellt wurden. Der Stadthäger gab an, zuvor einen sogenannten Hasch Brownie verzehrt zu haben, eine Speise, die mit Cannabis versetzt ist.
Urintest und Blutprobe
Im Zuge der Kontrolle bot die Polizei dem Jugendlichen einen freiwilligen Urin-Test an, um den Drogenkonsum zu überprüfen. Allerdings gab es erhebliche Zweifel daran, dass es sich bei der Probe tatsächlich um Urin des 16-Jährigen handelte, was zur Ungültigkeit des Tests führte. Infolgedessen wurde eine Blutprobe entnommen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Nach der medizinischen Untersuchung wurde der Jugendliche an seine Eltern übergeben. Die Polizei hat die erforderlichen Verfahren eingeleitet, um die Verstöße angemessen zu verfolgen und weitere rechtliche Schritte zu prüfen.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Notwendigkeit der Einhaltung von Verkehrsregeln und den verantwortungsvollen Umgang mit Drogen. Das Geschehen in Stadthagen erinnert daran, dass auch E-Scooter-Fahrer den geltenden Verkehrsbestimmungen unterliegen.Wie www.presseportal.de berichtet, wird in solchen Verkehrskontrollen oftmals auch deutlich, wie wichtig es ist, kein Risiko einzugehen, insbesondere beim Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Drogen.
