Kriminalität und Justiz

Drei Haftbefehle auf einmal: Verkehrssünder in Waidhaus gefasst!

Drei Haftbefehle gegen einen notorischen Verkehrssünder wurden am 18. September an der A6 bei Waidhaus von der Bundespolizei und dem Zoll vollstreckt, nachdem ein 29-jähriger Bulgare wegen wiederholter Verkehrsdelikte, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit am Steuer, festgenommen wurde – er sitzt jetzt in der Justizvollzugsanstalt in Weiden!

Waidhaus (ots)

In einer überraschenden Festnahme in Waidhaus wurden drei Haftbefehle gegen einen notorischen Verkehrssünder vollstreckt. Am Mittwoch, dem 18. September, haben Zöllner und Beamte der Bundespolizei den 29-jährigen Bulgaren an der A6 bei Pleystein aufgegriffen. Dieser Fall wirft ein grelles Licht auf die Schwierigkeiten, die Behörden mit Wiederholungstätern im Straßenverkehr haben.

Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Zolls führte routinemäßige Kontrollen an einem bulgarischen Kastenwagen durch. Dabei stießen die Beamten im Fahndungscomputer auf mehrere offene Haftbefehle, die gegen den Fahrer ausgestellt wurden. Der Mann hatte in der Vergangenheit immer wieder gegen Verkehrsregeln verstoßen, was schließlich zu seinen Haftbefehlen führte.

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Hintergründe der Verhaftung

Der Bulgare wurde bereits mehrfach verurteilt. Im Februar 2019 war er vom Amtsgericht Aachen zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt worden, weil er ohne Fahrerlaubnis gefahren war. Diese Vorstrafe konnte ihn jedoch nicht davon abhalten, erneut die Straßen unsicher zu machen. Bereits 2021 folgte eine weitere Verurteilung vom Amtsgericht Duisburg-Ruhrort, bei der er einen Betrag von 2.400 Euro zahlen sollte.

Aufgrund seiner ausstehenden Justizschulden erließen die Staatsanwaltschaften Duisburg und Aachen Haftbefehle. Dies führte zu einer weiteren Verhandlung, die im Juni 2023 stattfand. Dort wurde der Mann wegen Trunkenheit im Verkehr und zwei weiteren Fällen von Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Diese anzutreten, ist ihm nun nicht mehr erspart geblieben.

Vorfall und rechtliche Konsequenzen

Die Festnahme erfolgte an einem stark frequentierten Punkt der Autobahn A6. Die Beamten waren erfreut, einen so offensichtlichen Fall von Wiederholungstäter direkt zur Verantwortung ziehen zu können. Mit der Übergabe des Täters an die Bundespolizeiinspektion Waidhaus wurde sichergestellt, dass dieser schnellstmöglich in die Justizvollzugsanstalt in Weiden überführt wurde.

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Dieser Fall zeigt, wie wichtig rechtsstaatliche Maßnahmen sind, um Verkehrssünder zur Verantwortung zu ziehen. Trotz mehrerer Geldstrafen und vorangegangener Verurteilungen blieb der Mann unbelehrbar und setzte seine Delikte fort. Das Eingreifen der Behörden wird als notwendig erachtet, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Details zu diesen Vorfällen und den rechtlichen Konsequenzen sind in der umfassenden Berichterstattung von www.presseportal.de nachzulesen.

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