In Hennef-Hanfmühle kam es am Mittwoch zu einem besorgniserregenden Vorfall, als eine 84-jährige Frau aus Buchholz mit ihrem elektrischen Krankenfahrstuhl in den Hanfbach stürzte. Der Notruf ging um 15:25 Uhr bei der Polizei ein, die sofort mobilisierte Kräfte zur Rettung entsandte. Die Möglichkeit, dass die Frau im Wasser ertrinken könnte, machte eine schnelle Reaktion notwendig.
Die betroffene Frau war zusammen mit ihrem 80-jährigen Ehemann unterwegs, der ebenfalls in einem Krankenfahrstuhl fuhr. Ihr gemeinsamer Weg führte sie auf der Hanfmühle in Richtung Am Heidegraben. An der Einmündung kam es aus bislang ungeklärten Gründen zum fatalen Sturz, als die Frau vom Weg abkam und in den Bach fiel. Zeugen berichten von der überraschenden Wendung des Geschehens, die sofortige Hilfe erforderlich machte.
Rettungsmaßnahmen und Verletzungen
Dank der raschen Eingriffe der Feuerwehr Hennef konnte die Frau schnell aus dem Wasser geborgen werden. Die Einsatzkräfte leisteten initiale medizinische Versorgung am Ufer des Baches, bevor die schwerverletzte Dame in ein nahes Krankenhaus gebracht wurde. Details zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand sind derzeit noch unklar, jedoch zeigt sich die Dringlichkeit der Rettungsaktion.
Der Krankenfahrstuhl, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, wurde ebenfalls aus dem Wasser geholt. Feuerwehr und Rettungskräfte kümmerten sich um die Situation vor Ort, während der Ehemann der Frau sich um den Abtransport des Fahrzeuges sorgte. Dieses tragische Ereignis verdeutlicht die Herausforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Krankenfahrstühlen in unübersichtlichem Gelände verbunden sind.
In der Region ist die Geschehnisse bereits Gesprächsthema. Es bleibt abzuwarten, ob und welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden, um ähnliche Unglücke zu verhindern. Für nähere Informationen und aktuelle Entwicklungen zu diesem Vorfall, siehe die Berichterstattung auf www.presseportal.de.