Am Samstag, dem 19. Oktober, ereignete sich gegen 14.15 Uhr auf der BAB 5 ein schwerer Auffahrunfall. Der Zwischenfall fand zwischen den Anschlussstellen Alsfeld/West und Homberg/Ohm statt und involvierte drei Fahrzeuge, was zu einem erheblichen Rückstau auf der Autobahn führte.
Der Unfall wurde durch einen Verkehrsstau auf dem linken Fahrstreifen ausgelöst. Ein 56-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz aus dem Landkreis Göttingen konnte rechtzeitig anhalten, jedoch bemerkte ein 18-jähriger Audi-Fahrer aus dem Kreis Warburg die Situation nicht rechtzeitig und fuhr auf den Mercedes auf. Die Situation eskalierte weiter, als eine 30-jährige Fahrerin eines Renault aus Polen ebenfalls nicht stoppen konnte und in den bereits verunfallten Audi auffuhr.
Verletzte und Rettungskräfte
Durch den Aufprall wurden zwei Personen leicht verletzt und mussten zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Verletzungen waren glücklicherweise nicht schwerwiegend, was Werkern und Rettungskräften eine schnelle Intervention ermöglichte.
Die drei Fahrzeuge waren nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Zur Unterstützung der Unfallaufnahme waren die Freiwillige Feuerwehr Alsfeld sowie mehrere Rettungswagen im Einsatz. Eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld leitete die Maßnahmen vor Ort.
Infolge des Unfalls wurde ein Fahrstreifen gesperrt, was zu einem Rückstau von etwa 9 Kilometern führte. Pkw-Fahrer auf der BAB 5 mussten sich auf längere Wartezeiten einstellen, bis die Situation geklärt und die Unfallstelle geräumt werden konnte. Der Sachschaden, der durch die Kollision entstanden ist, wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
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