In der Nacht von Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, bis zum frühen Donnerstagmorgen, kam es in der Lendorfer Straße in Homberg Mühlhausen zu einem bemerkenswerten Vorfall. Unbekannte Täter entwendeten etwa 350 Liter Dieselkraftstoff aus einem dort geparkten Bagger. Die Taten wurden zwischen 17:00 Uhr am Mittwoch und 07:00 Uhr am darauffolgenden Donnerstag verübt, was auf eine präzise Planung der Täter hindeutet.
Die Ermittlungen zeigen, dass die Unbekannten mit einem noch nicht identifizierten Werkzeug den gesicherten Tankdeckel des Baggers aufgebrochen haben, um an den kostbaren Kraftstoff zu gelangen. Diese Art von Diebstahl ist nicht nur ungesetzlich, sondern bringt auch hohe Kosten für die Betreiber des Baumaschinenbetriebs mit sich.
Tatort und Vorgehensweise
Der Bagger stand zur Tatzeit unbewacht und war in einem Bereich abgestellt, der möglicherweise nicht ausreichend beleuchtet war. Diese Faktoren könnten es den Tätern erleichtert haben, unentdeckt zu bleiben. Das Abzapfen des Diesels selbst, das in dieser Menge einen beachtlichen Wert hat, stellt für die Diebe ein lukratives Geschäft dar. Solche Vorfälle könnten in der Bauindustrie vermehrt auftreten, insbesondere in Zeiten steigender Kraftstoffpreise.
Zeugen oder Personen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall haben, werden dringend gebeten, sich an die Polizeistation Homberg zu wenden. Die Polizei hat bereits eine Ermittlung eingeleitet, um die Täter zu fassen und weitere Diebstähle dieser Art zu verhindern.
Polizeisprecher Martin Stumpf äußerte sich besorgt über die Zunahme von Diebstählen in der region: „Uns ist wichtig, dass wir die Bevölkerung sensibilisieren und sie dazu ermutigen, verdächtige Personen oder Aktivitäten sofort zu melden.“ Diese Art der Kriminalität beeinträchtigt nicht nur die Eigentümer, sondern auch die Sicherheitslage in der Gegend.
Insgesamt verdeutlicht dieser Vorfall die Notwendigkeit von verbesserten Sicherheitsmaßnahmen für Baustellen und Baumaschinen, um zukünftige Diebstähle zu verhindern. Für weitere Informationen über diesen Vorfall oder ähnliche Fälle, können interessierte Leser die Berichterstattung auf www.presseportal.de verfolgen.
