In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober 2024 erlebte Winsen/Scharmbeck einen dreisten Auto-Diebstahl. Unbekannte Täter schafften es, einen schwarzen BMW 750i xDrive zu entwenden, während der Autoschlüssel im Haus lag. Die Methode, um das sogenannte Keyless-Go-System zu überlisten, ist besonders besorgniserregend, da solche Systeme allgemein als sicher gelten. Der Wert des Fahrzeugs wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt, und der Diebstahl ereignete sich in der Zeit zwischen 02:25 und 02:40 Uhr. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge sind gefragt und können an den Zentralen Kriminaldienst unter der Telefonnummer 04181 2850 gemeldet werden.
Doch nicht nur im Winsener Stadtgebiet wurde zugeschlagen. In Seevetal/Maschen kam es zur Nachtzeit am 6. Oktober 2024 zu einem weiteren Vorfall. Hier wurde um die Zeit von 17:15 Uhr bis 12:45 Uhr ein Pedelec der Marke Kalkhoff, das einen Wert von rund 2.500 Euro hatte, aus einer Garage gestohlen. Die Täter hebelten die Seitentür gewaltsam auf, scheinen jedoch möglicherweise gestört worden zu sein, da sie andere hochwertige Fahrräder zurückließen. Zeugen, die in dieser Zeit Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Seevetal unter der Telefonnummer 04105 6200 in Verbindung zu setzen.
Ungewöhnlicher Diebstahl in Hittfeld
Ein weiterer Diebstahl ereignete sich in Seevetal/Hittfeld zwischen dem 1. und 6. Oktober 2024. Aus einem Mercedes A-Klasse wurden ein Lenkrad und ein Schaltknauf entwendet, während das Fahrzeug auf einem Parkplatz an der Gustav-Becker-Straße abgestellt war. Die Täter hatten dazu eine Fensterscheibe eingeschlagen, was auf eine geplante und gezielte Aktion hinweist. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Auch hier nimmt die Polizei Seevetal Hinweise unter der Telefonnummer 04105 6200 entgegen.
Trunkenheitsfahrt in Brackel
Ein weiterer Vorfall, der ebenfalls am Sonntag, den 6. Oktober 2024, auf der Thieshoper Straße in Brackel geschah, zeigt die Gefährlichkeit von Fahrten unter Alkoholeinfluss. Um 20:50 Uhr meldete ein Zeuge ein Fahrzeug, das in starken Schlangenlinien unterwegs war. Als die Polizei eintraf, fanden sie das Auto auf einem Geschäftsparkplatz, wobei die 63-jährige Fahrerin auf der Rückbank schlief. Bei ihrer Befragung gab sie an, zuvor selbst gefahren zu sein und Alkohol konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Die Beamten entnahmen eine Blutprobe und sicherten den Führerschein der Frau. Dies unterstreicht die Gefahren, die von alkoholisierten Fahrern für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer ausgehen.
Die aktuellen Diebstähle und die Trunkenheitsfahrt unterstreichen die Herausforderungen, mit denen die Polizei und die gesamte Gemeinschaft hinsichtlich Sicherheit und Prävention konfrontiert sind. Verhaltensweisen wie das Überlisten von Sicherheitssystemen oder der betrunkenen Autofahrten müssen ernst genommen werden, um die Sicherheit für alle zu gewährleisten. Für weitere Informationen zu den Vorfällen und um Hinweise zu geben, kann die Polizei über die genannten Telefonnummern kontaktiert werden.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.
