In Eschwege kam es am Montag zu mehreren Verkehrsunfällen, die verschiedene Ursachen hatten und teils zu nennenswerten Schäden führten. Gegen 08:10 Uhr wollte eine 69-jährige Autofahrerin aus Sontra einem Fahrzeug der Müllabfuhr Platz machen. Beim Ausweichen kollidierte sie mit zwei ordnungsgemäß geparkten Autos. Der Sachschaden bei diesem Vorfall wurde bislang nicht abschließend beziffert.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich gegen 11:50 Uhr, als ein 47-jähriger Mann aus Saarbrücken mit einem Reisebus auf dem Parkplatz einer Jugendherberge rangierte. Dabei fuhr er über eine Verkehrsinsel, beschädigte ein Hinweisschild und riss die Ölwanne des Busses auf, was zu einem Öl-Austritt führte. Feuerwehrkräfte hatten die Aufgabe, das auslaufende Öl abzufangen, während der Sachschaden am Reisebus auf etwa 1000 Euro geschätzt wurde.
Zusammenstoß mit verletzten Personen
Gegen 12:37 Uhr ereignete sich ein gravierender Auffahrunfall auf der Landesstraße L 3226. Ein 78-jähriger Autofahrer aus Waldkappel bremste aufgrund eines Waschbären am Straßenrand, was ein nachfolgender 88-jähriger Autofahrer zu spät bemerkte. Diese Kollision führte zu Verletzungen bei der Beifahrerin des 88-Jährigen, die mit Schmerzen im Brustbereich in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Schäden an den Fahrzeugen summierten sich auf rund 34.000 Euro, wobei das Auto des 88-Jährigen als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft wurde.
Auf einem Parkplatz in Albungen, an der B 27, kam es gegen 12:50 Uhr zu einem weiteren Auffahrunfall. Hierbei fuhr ein 61-jähriger Autofahrer aus Asbach-Sickenberg beim Einfahren auf den Parkplatz unachtsam auf ein geparktes Fahrzeug auf. Der Verursacher zog sich leichte Verletzungen zu und musste ebenfalls ärztlich behandelt werden. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar.
Ein Wildunfall ereignete sich am Montagabend um 19:42 Uhr, als ein 20-jähriger Autofahrer aus Witzenhausen auf der B 27 ein Reh erfasste. Das Tier starb an der Unfallstelle, während der Sachschaden auf ca. 1000 Euro geschätzt wurde.
Diese Serie von Unfällen fordert nicht nur eine schnelle polizeiliche Einarbeitung, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr auf. In den letzten Wochen gab es immer wieder Berichte über Unfälle in der Region, was die Polizei auf den Plan ruft, präventive Maßnahmen zu prüfen und Verkehrsteilnehmer auf gefährliche Situationen hinzuweisen.
Die verschiedenen Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, im Verkehr stets aufmerksam zu sein. So kann in vielen Fällen durch frühzeitiges Handeln Schlimmeres verhindert werden.
Für aktuelle Informationen über solche Unfälle und weitere Details, sehen Sie die Berichterstattung auf www.presseportal.de.