Kriminalität und Justiz

Bundespolizei stoppt kroatische Fußballfans: Einreise verweigert!

Chaos an der Grenze: Kroatische Fußballfans auf dem Weg zur Champions League in München werden von der Bundespolizei gestoppt, da bei mehreren Insassen gefährliche Materialien und ein Fahndungshinweis entdeckt werden!

Freilassing – In den frühen Morgenstunden des 17. September führte die Bundespolizei am Grenzübergang Schwarzbach routinemäßige Kontrollen durch. Diese Kontrollen sind Teil der wieder eingeführten Grenzkontrollen. Dabei stießen die Beamten auf eine Gruppe von kroatischen Fußballfans, die auf dem Weg zu einem Champions-League-Spiel nach München waren. Doch für einige von ihnen endete die Reise bereits an der Grenze.

Die Kontrolle fand an einem Fahrzeug statt, in dem zehn Personen saßen, alles kroatische Staatsbürger, die dem Fußballclub Dinamo Zagreb die Treue halten. Während der Überprüfung entdeckten die Beamten, dass gegen einen der Insassen, einen 32-jährigen Mann, eine Fahndungsausschreibung vorlag. Es stellte sich heraus, dass der Mann in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten war.

Gefundene Waffen und verbotene Gegenstände

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stießen die Beamten auf eine Vielzahl möglicher Sicherheitsrisiken. Sechs der Männer hatten verschiedene Utensilien dabei, die für gewalttätige Auseinandersetzungen genutzt werden könnten – darunter Mundschutz, Kampfsport-Handschuhe und Bandagen. Besonders besorgniserregend war der Fund eines nicht erlaubten Tierabwehrsprays sowie einer Sturmhaube. Die Polizei entschied, die Einreise für diese sechs Männer zu verweigern und wies sie nach Österreich zurück. Die restlichen Fans in dem Fahrzeug durften hingegen ihre Reise nach München fortsetzen.

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Mehrere Stunden später, um 04:10 Uhr, stoppte die Bundespolizei ein weiteres Fahrzeug mit kroatischen Insassen, die ebenfalls zum Fußballspiel wollten. Bei einer genaueren Kontrolle fand man bei einem 29-jährigen Mann in seiner Unterhose zwei Böller der Kategorie „F-4“, für die er keinen behördlichen Nachweis hatte. Dies führte zu einem Verdacht auf einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. Auch in diesem Fahrzeug wurden weitere sicherheitsrelevante Gegenstände entdeckt, darunter eine Leuchtfackel und Sticker einer Ultragruppierung, die einem anderen Insassen, der 23 Jahre alt ist, zugeordnet werden konnten. Aufgrund der Umstände wurde dem 29-jährigen die Einreise ebenfalls verweigert, und er wurde nach Österreich zurückgewiesen, während seine Begleiter die Reise fortsetzen durften.

Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die mit der Sicherheit bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen verbunden sind. Die Bundespolizei nimmt solche Kontrollen sehr ernst, um potenziellen Gefahren frühzeitig entgegenzuwirken. Detektive und Sicherheitsoffiziere sind darauf trainiert, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und gegebenenfalls sofort zu handeln. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Schutz der Sportveranstaltungen, sondern auch der Sicherheit aller Reisenden, die die Grenzen überschreiten.

Die heutigen Ereignisse sind ein Teil eines größeren Sicherheitskonzeptes, das darauf abzielt, sowohl die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten als auch potenzielle Sicherheitsrisiken bei Großveranstaltungen zu minimieren. Weitere Informationen über militärische Und Sicherheitseinsätze sind im Artikel von www.presseportal.de zu finden.

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