FeuerwehrKriminalität und Justiz

Brandkatastrophe in Benz: 55-Jähriger und Hund evakuiert – 300.000 Euro Schaden!

Benz (Insel Usedom) – In der stillen Nacht zum 8. November 2024 ereignete sich ein dramatischer Brand in einem Einfamilienhaus in der Straße Frohe Zukunft. Gegen 03:40 Uhr schlugen die Flammen hoch und erweckten die Bewohner — zum Glück konnten der 55-jährige Besitzer und sein Hund unversehrt aus der Gefahrenzone entkommen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit für die freiwilligen Feuerwehren aus Mellenthin, Pudagla, Benz, Heringsdorf, Ahlbeck und Ückeritz, die mit rund 50 tapferen Feuerwehrmännern und -frauen anrückten, um das Inferno zu bekämpfen.

Dramatische Löscharbeiten und hohe Schäden

Die tapferen Einsatzkräfte waren bis gegen 07:00 Uhr mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Flammen hinterließen schwerwiegende Folgen: Ein erhebliches Sachschaden von etwa 300.000 Euro wurde an dem Anwesen und einem geparkten Pkw registriert.

Die Ermittlungen zur Brandursache wurden unverzüglich eingeleitet – der Kriminaldauerdienst Anklam hat die Sache in die Hand genommen und ein Brandursachenermittler wird noch am gleichen Tag hinzugezogen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Währenddessen kümmerte sich die Pastorin der Evang. Kirchengemeinde Benz/Usedom um eine vorübergehende Unterkunft für den alleinstehenden Hausbewohner, der durch das verheerende Ereignis stark betroffen ist. Die Fritz-Behn-Straße war während der Löscharbeiten zeitweise voll und halbseitig gesperrt, auf den Straßen um den Brandherd herrschte zeitweilig Chaos.

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Quelle/Referenz
presseportal.de

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