Am frühen Nachmittag kam es auf der Autobahn 63, in der Nähe der Anschlussstelle Wörrstadt, zu einem bedeutsamen Vorfall: Ein BMW 3er Kombi geriet aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Der Fahrer, ein 55-jähriger Mann, hatte jedoch Glück im Unglück und konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen, ohne sich ernsthafte Verletzungen zuzuziehen.
Wie die Polizei berichtete, wurde der Brand über den Notruf gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der BMW lichterloh, und die Feuerwehr musste umgehend eingreifen, um das Feuer zu löschen. Aufgrund der Löscharbeiten war die Abfahrt Wörrstadt sowohl in der Richtung Alzey als auch die Auffahrt mustergültig gesperrt, um Sicherheit zu gewährleisten und den Einsatzkräften Arbeit zu erleichtern.
Löschwasserschäden und Umleitungen
Während die Feuerwehr versuchte, den Brand zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurden nicht nur erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht, sondern auch Schäden an der Fahrbahndecke in der Abfahrt festgestellt. Das eingesetzte Löschwasser und die ausgelaufenen Betriebsstoffe des Fahrzeuges führten dazu, dass das Erdreich im angrenzenden Grünstreifen kontaminiert sein könnte. Infolge dessen wurde eine Spezialfirma aus Worms von der Autobahnmeisterei Heidesheim engagiert, um das Erdreich zu untersuchen und mögliche Verunreinigungen zu überprüfen.
Die vorläufige Brandursache ist ein technischer Defekt am Fahrzeug, der zu diesem schockierenden Vorfall geführt haben könnte. Der polizeiliche Bericht beziffert den entstandenen Gesamtschaden auf rund 50.000 Euro. Trotz der Vorfälle konnte der Verkehr auf der Hauptfahrbahn größtenteils ohne größere Störungen umgeleitet werden.
Die Sperrung der Ab- und Auffahrt wird laut Prognosen bis etwa 21:30 Uhr andauern, was für die Autofahrer, die diese Route nutzen möchten, erhebliche Umwege bedeutet. Die Polizei hat entsprechende Umleitungen eingerichtet, um den Verkehrsfluss so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, besonders aufmerksam zu sein und alternative Routen in Betracht zu ziehen, um Verzögerungen zu vermeiden.
– NAG