Im Märkischen Kreis haben Geschwindigkeitsmessungen am 1. Oktober 2024 aufschlussreiche Ergebnisse geliefert. An verschiedenen Standorten wurden zahlreiche Fahrzeuge erfasst. Die Behörden haben ihre Radargeräte aktiviert, um potenzielle Raser zu identifizieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Die erste Messstelle befand sich in Menden-Lendringsen auf der Lendringser Hauptstraße. Zwischen 7:05 und 8:50 Uhr wurden hier insgesamt 590 Fahrzeuge gemessen. In diesem Zeitraum wurden 20 Verwarnungen ausgesprochen und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt. Der schnellste gemessene Fahrer erreichte bei erlaubten 30 km/h eine Geschwindigkeit von 52 km/h.
Weitere Messstandorte und deren Ergebnisse
An einer zweiten Messung im Margueritenweg in Menden, die von 9:30 bis 10:40 Uhr stattfand, ergaben sich weniger Verkehrsverstöße. Von 47 gemessenen Fahrzeugen gab es lediglich vier Verwarnungen. Hier lag die Höchstgeschwindigkeit bei 43 km/h, ebenfalls in einer 30 km/h Zone.
In Hemer auf der Märkischen Straße verlief die Kontrolle zwischen 11:00 und 12:35 Uhr. Hier wurden 942 Fahrzeuge gezählt, und es resulted ein ähnliches Bild. Nur eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde erstellt, wobei der Höchstwert bei 72 km/h lag – erneut in einem 50 km/h Bereich.
Die Messung im Plettenberger Stadtteil Ohle auf der Lennestraße B236 war die auffälligste des Tages. Von 971 erfassten Fahrzeugen erhielten 84 Fahrer vor Ort eine Verwarnung, während 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgestellt wurden. Der schnellste Fahrer wurde mit 62 km/h gemessen, wo nur 30 km/h erlaubt waren. Diese hohe Zahl an festgestellten Verstößen zeigt, wie wichtig die Geschwindigkeitskontrollen sind.
In Halver wurde zwischen 14:42 und 17:47 Uhr eine weitere Messung durchgeführt. Hier wurden 237 Fahrzeuge erfasst, wobei 32 Verwarnungen und acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgestellt wurden. Der höchste gemessene Wert betrug 56 km/h, ebenfalls innerhalb einer 30 km/h Zone.
Die letzte Messstelle des Tages befand sich in Schalksmühle auf der Hälverstraße. In der Zeit von 18:10 bis 19:35 Uhr wurden 18 Fahrzeuge gemessen, wobei es hier keine Ordnungswidrigkeitenanzeigen gab. Der Höchstwert lag bei 68 km/h in einem 50 km/h Gebiet.
Die Behörden betonen, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle darstellt. Mit dem Einbruch der dunklen Jahreszeit, die zusätzliche Gefahren wie schlechtere Sichtverhältnisse und rutschige Straßen mit sich bringt, ist erhöhte Vorsicht geboten. "Fahren Sie bitte vorsichtig!", appellieren die zuständigen Stellen und unterstreichen die Wichtigkeit von Geschwindigkeitskontrollen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Die Daten verdeutlichen einmal mehr die Relevanz von Geschwindigkeitsmessungen im Straßenverkehr. Ein bewusster Umgang mit der Geschwindigkeit könnte dazu beitragen, das Unfallrisiko entscheidend zu minimieren, was angeführt wird von www.presseportal.de.
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