Köln – Am Samstagabend, dem 28. September, ereignete sich in Köln ein schwerer Verkehrsunfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein 67-jähriger Mann fuhr mit seinem VW Polo in stark alkoholisiertem Zustand und kollidierte vor der Lanxess-Arena mit einem stehenden Taxi. Dieser Vorfall führte zu schweren Verletzungen sowohl für den Unfallverursacher als auch für den Taxifahrer, der 30 Jahre alt ist. Beide Männer mussten in eine Klinik gebracht werden, um dort behandelt zu werden.
Der Unfall passierte, als der VW Polo des älteren Fahrers mit voller Wucht auf das an einer Ampel wartende Taxi auffuhr. Der Aufprall war so stark, dass das Taxi auf einen daneben stehenden Mercedes geschoben wurde, der von einem 38-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Die Polizei führte am Unfallort einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von rund 1,4 Promille ergab, was deutlich auf eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit hindeutet. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen, um den genauen Alkoholgehalt zu bestimmen.
Die Flucht vor der Polizei
Bereits vorher fiel der verunfallte Fahrer den Beamten gegen 18 Uhr auf der Autobahn 559 auf. Der 67-Jährige fuhr in Schlangenlinien und ignorierte die Anhaltezeichen der Polizei, stattdessen beschleunigte er und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen.
Der Vorfall lenkt die Aufmerksamkeit auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss. Im aktuellen Fall waren die Beteiligten direkt von den Folgen betroffen, und die zerstörerischen Auswirkungen solcher Entscheidungen sind unübersehbar. Die Ermittlungen am Unfallort liefen sofort, das Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die notwendigen Beweise. Infolge des schweren Unfalls wurde der östliche Zubringer stadteinwärts gesperrt, und der Verkehr wurde über die Severinsbrücke umgeleitet.
Die Schwere der Verletzungen und die Umstände des Unfalls werfen Fragen auf, insbesondere über die Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr und die Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Polizei wird ihren Bericht über diesen Vorfall nach Abschluss der Ermittlungen herausgeben.
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