Kriminalität und Justiz

Achtung, Senioren! Trickdiebe geben sich als Handwerker aus!

Trickdieb entblößt seine Maske: In Karlsruhe betrog ein falscher Handwerker eine 83-Jährige um wertvollen Schmuck, während er ihr vorgaukelt, Reparaturen durchzuführen – die Polizei warnt vor weiteren Tathandlungen!

Ein bedauerlicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch in der Karlsruher Weststadt, als eine 83-Jährige Opfer eines Trickdiebes wurde, der sich als Handwerker ausgab. Gegen 16:30 Uhr schellte der unbekannte Mann an der Tür der Seniorin in der Liebigstraße, und gab vor, Reparaturen an der Wasserleitung durchführen zu müssen.

Wie die Polizei berichtet, verbrachte der Täter insgesamt etwa 20 Minuten in der Wohnung der Frau, wobei er sie in vermeintliche Unterstützungsarbeiten einband. Dabei gelang es ihm, die Seniorin so abzulenken, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alleine war. Während sie im Badezimmer beschäftigt war, könnten Komplizen die Gelegenheit genutzt haben, um Schmuckstücke und andere Wertsachen zu entwenden.

Diemaske des Handwerkers

Die dürftigen Informationen über den Täter lassen auf eine gut durchdachte Masche schließen. Trickdiebe agieren oft in der Tarnung, sei es als Handwerker, Techniker oder andere Berufsgruppen, um Vertrauen zu erwecken. In diesem Fall täuschte der Unbekannte eine Notwendigkeit vor, die den Eindruck erweckte, dass seine Anwesenheit von großer Dringlichkeit war. Die Seniorin war in dem Moment besonders verletzlich, was die Gefahr dieser Betrugsmasche verdeutlicht.

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Die Polizei warnt vor solchen Vorgehensweisen und empfiehlt, niemals Unbekannte in die eigenen vier Wände zu lassen. Es ist ratsam, durch Sicherheitsvorkehrungen wie Türspione, Gegensprechanlagen oder zusätzliche Türsperren den Zugang zu kontrollieren. Auch das Überprüfen von Angaben, etwa durch einen Anruf bei der angeblichen Firma, kann eine wertvolle Maßnahme sein.

Die Möglichkeit, dass noch ein weiterer Täter im Spiel war, macht diesen Vorfall noch gefährlicher. Die Polizei ermutigt alle Bürger, bei verdächtigen Feststellungen sofort den Notruf 110 zu wählen, um potenziell andere mögliche Opfer zu warnen und die Täter zu fassen.

Dieser Vorfall ist ein eindringlicher Hinweis darauf, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und einfache Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Die Sicherheit älterer Menschen muss besonders beachtet werden, da sie oftmals leichter zu täuschen sind. Umso wichtiger ist es, die Informationen über solche Tricks in der Öffentlichkeit zu verbreiten, etwa durch Beratungen oder Informationsmaterialien.

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Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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