Der LASK und die Vereinsikone Rene Renner gehen ab sofort getrennte Wege! Wie der Traditionsverein am Freitag bekannt gab, wurde der Vertrag des 31-jährigen Verteidigers vorzeitig aufgelöst. Ursprünglich hätte dieser bis Juni 2026 laufen sollen. Renner, der seit 2019 für die Linzer spielte, kam in dieser Saison lediglich auf vier Einsätze, den letzten am 3. Oktober in der UEFA Conference League gegen Djurgardens IF. Die Entscheidung fiel besonders nach dem Trainerwechsel hin zu Markus Schopp, der Renner kaum noch im Kader berücksichtigte.
In insgesamt 181 Pflichtspielen trug der Linksverteidiger nicht nur das Trikot des LASK, sondern prägte auch maßgeblich die Erfolge des Vereins mit sieben Toren und elf Vorlagen. Trainer und Sportdirektor Markus Schopp betonte in seiner Stellungnahme, wie wichtig Renner für die Entwicklung des Clubs war, sowohl durch seine sportlichen Leistungen als auch durch seine Persönlichkeit. "Wir möchten ihm nun diesen Schritt ermöglichen, einen neuen Weg einzuschlagen und seine Karriere bei einem neuen Verein fortzusetzen", erklärte Schopp, während Renner sich dankbar für die "wunderschöne Zeit" zeigte, die er beim LASK verbringen durfte, und wünschte dem Verein alles Gute für die Zukunft. Diese Trennung könnte dem Club eine Verjüngung geben, da auch in der zweiten Mannschaft talentierte Spieler zur Verfügung stehen, wie Renner in einem Interview äußerte.
Die Auflösung des Vertrages stellt einen bedeutenden Schritt für den LASK dar, der nun seinen Fokus auf neue Talente legen kann. Das vorzeitige Ende der Zusammenarbeit zeigt, dass Anpassungen in der Teamstruktur notwendig sind, um die sportlichen Ziele zu erreichen, und wird durch die gestrichenen Einsatzzeiten von Renner unter dem neuen Trainer verstärkt. Zudem wird es für den erfahrenen Verteidiger eine neue Herausforderung sein, die nächsten Schritte seiner Karriere woanders zu wagen, denn sein Rückblick auf die vergangenen Jahre beim LASK bleibt durchweg positiv.
Mehr Informationen darüber können Sie in den Berichten von laola1.at und transfermarkt.de nachlesen.
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