Beim diesjährigen Großen Preis von Katar kam es zu einem hitzigen Konflikt zwischen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und seinem Rivalen George Russell. Der Streit entbrannte nach einer umstrittenen Startplatz-Strafe für Verstappen, die auf Russells Vorwürfe zurückzuführen ist, er sei während der Aufwärmrunde behindert worden. In der Folge wurde Verstappen um einen Platz zurückversetzt, was ihm den zweiten Startplatz einbrachte, während Russell sich die Pole Position sicherte. Diese Entscheidung versetzte den viermaligen Weltmeister in Rage, welchen er in einem Interview nach dem Rennen mit den Worten "Ich habe jeden Respekt vor ihm verloren" kommentierte. Er meinte, die absichtliche Behinderung sei eine Handlungsweise, die er in seiner Karriere noch nie erlebt habe.
Russell hingegen konterte Verstappens Vorwürfe und deckte eine vermeintliche Drohung des Holländers auf. Der britische Fahrer erklärte, Verstappen habe wörtlich gesagt, dass er "alles tun würde, um sicherzustellen, dass er mit mir crasht". Diese beschuldigen Worte erhellen das Bild eines Fahrers, der, so Russell, das Gefühl hat, über den Regeln zu stehen. Der Mercedes-Pilot zeigte sich kämpferisch und sagte: "Ich werde nicht hier sitzen und es akzeptieren." Er betonte, dass Verstappen bereits "Menschen seit Jahren mobbt" und er sich nicht auf das gleiche Level herabziehen lasse. Diese Eskalation sorgte für große Aufmerksamkeit in der Rennsportszene und zeigte die zunehmenden Spannungen zwischen den beiden Fahrern.
Kontroversen um FIA-Präsidenten und Strafen
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Konflikt, siehe auch die Berichte von heute.at und die Presse.
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