Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Traismauer steht vor Gericht, nachdem er erneut eine Reihe von Straftaten unter Drogeneinfluss begangen hat. Gemäß einem Bericht von NOEN wurde der bereits vorbestrafte Junge für seine Taten verantwortlich gemacht, die mit einem Autounfall und einem darauf folgenden Diebstahl von einem Polizeibeamten verbunden waren. Während er als Beifahrer eines Freundes in einen Unfall verwickelt war, entwendete er die Geldbörse eines Beamten und nutzte die Bankomatkarte für den Kauf von Drogen sowie anderen Artikeln in St. Pölten. Nach einem Überdosisvorfall wurde er ins Krankenhaus gebracht und konnte sich nicht vollständig an die Ereignisse erinnern. Bei seiner Festnahme hatte er zudem eine 9-mm-Patrone bei sich, obwohl ihm der Besitz von Waffen untersagt war.
Das Gericht verurteilte den Jugendlichen schließlich zu einer zweijährigen Haftstrafe, wobei 16 Monate bedingt ausgesetzt wurden. Seine Drogenproblematik, die in der Vergangenheit begonnen hatte, belastet ihn schwer. Laut Gericht ist er seit elf Jahren regelmäßig süchtig nach verschiedenen Drogen, was zu seiner kriminellen Karriere geführt hat. Währenddessen gerät ein schwerwiegender Fall aus Wolfenbüttel in den Fokus, bei dem ein 34-jähriger Mann wegen Vergewaltigung und unerlaubter Weitergabe von Drogen an Minderjährige verurteilt wurde. Laut News38 soll der Angeklagte die 15-jährige Tochter seiner Lebensgefährtin während des gemeinsamen Drogenkonsums vergewaltigt haben.
Schockierende Details aus Wolfenbüttel
Die Vorwürfe gegen den Mann sind alarmierend. In einer traumatischen Nacht im Oktober 2021 kam es zu dem Übergriff, nachdem die Jugendliche und der Angeklagte Drogen konsumiert hatten. Während der Gerichtsverhandlung stritt der Angeklagte die Vorwürfe ab und behauptete, nichts Unrechtes getan zu haben. Doch das Mädchen schilderte eindringlich die vorgefallenen Ereignisse. Bei medizinischen Untersuchungen wurde sogar seine DNA in ihrer Vagina und ihrem Slip nachgewiesen. Das Landgericht Braunschweig erkannte die Schuld des Angeklagten an und verurteilte ihn zu drei Jahren und sechs Monaten Haft, was die Tragweite seiner Taten unterstreicht. Dieses Urteil wird noch nicht rechtskräftig, da der Angeklagte Berufung einlegen könnte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung