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Ein tragischer Vorfall überschattet den Jahreswechsel: Ein 63-jähriger Grazer, der als angesehener Neonatologe arbeitete, starb während seines Silvesterurlaubs in Triest an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden ihn zusammen mit seiner 62-jährigen Frau in ihrer Unterkunft, nachdem Freunde vergeblich versucht hatten, das Paar zu erreichen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, während seine Frau mit schweren Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Laut MeinBezirk beträgt ihr Zustand kritische Sorgen.
Medizinische Karriere und Ruhestand
Die Identität des Verstorbenen, der erst vor wenigen Monaten seine Tätigkeit am LKH-Universitätsklinikum Graz beendet hatte, steht fest. Er galt als herausragender Mediziner, der sich 30 Jahre lang um Frühgeborene kümmerte und 13 Jahre lang die Neonatologie abteilungsleitend führte. Diese besondere Karriere und das plötzliche Ende haben in der medizinischen Gemeinschaft große Betroffenheit ausgelöst, wie Ländleanzeiger berichtet.
Der Vorfall hat nicht nur die Freunde und Familie des Paares erschüttert, sondern hinterlässt auch eine Lücke in der Gemeinschaft, die stark von seinem Engagement und seiner Leidenschaft für die Medizin geprägt war. Der schockierende Verlust zeigt, wie schnell sich das Leben ändern kann und beleuchtet die Gefahren, die in vermeintlich harmlosen Situationen wie einem Urlaub lauern können.
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