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Am 11. Februar 2025 erlebte die österreichische Ski-Nation einen triumphalen Moment, als Stephanie Venier im Super-G der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach die Goldmedaille gewann. Diese beeindruckende Leistung kam nach einer durchwachsenen Saison, die mit Nervosität und Herausforderungen gespickt war. Venier selbst gab zu, dass sie die Nacht vor dem entscheidenden Rennen schlecht geschlafen hatte, doch beim Anblick der Piste im Riesenslalom-Stil wusste sie genau, was zu tun war. "Ich kannte den Lauf zu 100 Prozent und wusste genau, wo es langgeht", sagte die 31-Jährige. Ihr Sieg war keine Sensation, aber dennoch eine große Freude für das Publikum. Mit dieser Goldmedaille krönte sie über 10 Jahre im Weltcup und wurde zur ältesten Super-G-Weltmeisterin der Geschichte. Chris Heidingsfeld unterstrich in seiner Analyse: "Steffi hat die Skier heute laufen lassen."
Eine Familie voller Talente
Interessanterweise hat Venier eine Schwester, Bianca, die ihr wie ein Double ähnelt. Bianca war selbst Rennläuferin und erzielte im Europacup mehrmals Top-10-Platzierungen, bevor sie nach einer schweren Verletzung ihre Karriere beenden musste. Ihr Markenzeichen wird ebenso wie ihre Schwester Stephanie durch ihre Erfolge im Ski-Sport geprägt. Steffi scherzte über die Verwirrung, die oft entsteht, wenn Fans die beiden Schwestern verwechseln: "Wer ist jetzt wer?" nach einem kurzen Austausch ihrer Autogrammkarten. Diese familiäre Verbindung zur Sportwelt ist ein weiterer besonders faszinierender Aspekt der Geschichte um die Venier-Schwestern.
Venier's Sieg wird in der österreichischen Ski-Community als Befreiung empfunden, da das Land seit 2015 auf einen Super-G-Titel gewartet hat. "Es klingt komisch, dass ich die Nation erlöst habe", kommentierte sie lachend. Diese begeisterenden Entwicklungen bei der Ski-WM 2025 hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck und machen den Erfolg der Athletin umso bemerkenswerter. Der Abfahrt am gleichen Tag wird mit großer Spannung entgegengefiebert, da die Österreicherin ihr Können erneut unter Beweis stellen möchte und die Fans sich auf weitere emotionale Momente freuen können, wie es auch eurosport.de berichtet. Die Vorfreude in der heimischen Resort-Umgebung ist deutlich spürbar, wenn Stephanie Venier am 11:30 Uhr live um weitere Medaillen kämpft.
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