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Schweizer Ski-Helden: Meillard und Odermatt feiern Dreifachsieg in Hafjell!

Die Schweiz bleibt das Nonplusultra im Ski-Weltcup der Männer! Beim Riesentorlauf in Hafjell feierte die Eidgenossenschaft einen beeindruckenden Dreifachsieg, angeführt von Loic Meillard, der sich bereits nach dem ersten Lauf an die Spitze gesetzt hatte. Marco Odermatt, nur 14 Hundertstel Sekunden zurück, und Thomas Tumler (+0,23) komplettierten das Schweizer Trio auf dem Podest. Ein hinreißendes Bild für die "Eidgenossen", denn mit Henrik Kristoffersen auf Platz 16 ist die RTL-Kugel dem Dominator Odermatt nicht mehr zu nehmen, der außerdem den Gesamtweltcup für sich entscheidet, wie auch laola1.at berichtet.

Beim Wettbewerb in Alta Badia glänzte Marco Odermatt mit einem hervorragenden Lauf und feierte seinen 41. Weltcup-Sieg. Er bezwang die Konkurrenz klar: mit 0,85 Sekunden Vorsprung setzte er sich gegen den Franzosen Leo Anguenot durch. Mit diesem Sieg überholte er die Ski-Legende Pirmin Zurbriggen und darf sich nun erfolgreichster Schweizer im Ski-Weltcup nennen. Der Norweger Alexander Steen Olsen folgte auf dem dritten Platz (+0,88 Sekunden). Die Neuigkeiten um Odermatt und seinen Triumph sind ein weiteres Zeichen seiner Dominanz. Von einem aufstrebenden Marco Schwarz, der beim Comeback im Riesentorlauf zunächst Platz sechs belegen konnte, wurde nach einem schweren Fehler im Finaldurchgang jedoch nicht viel gehalten; er fiel auf Rang 26 zurück. Der beste Österreicher in diesem Rennen war Stefan Brennsteiner, der sich den 14. Platz sicherte, wie die Presse berichtet.

Ein unglücklicher Abgang für Haaser

Weltmeister Raphael Haaser, der nach dem ersten Lauf auf Platz acht lag, erlitt kurz vor dem Ziel einen spektakulären Sturz. Zwar blieb er von schwereren Verletzungen verschont, aber sein Aufprall an einer Torstange hinterließ eine blutende Wunde im Gesicht; zudem könnte auch sein Gebiss beschädigt worden sein. Solche Vorfälle trüben die Feststimmung in der alpinen Skiwelt und unterstreichen die Gefahren dieses aufregenden Sports. Patrick Feurstein zeigte eine starke Leistungssteigerung und beendete das Rennen auf Platz 12, während Manuel Feller nach seinem Lauf seine Karriere im Riesentorlauf abrupt beendete, nachdem er am Ende Rang 26 belegte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Alta Badia, Italien
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
Kollision mit Torstange
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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