Ein schockierender Vorfall hat den Sport und die gesamte Fußballwelt erschüttert: Guido Burgstaller, der 35-jährige Mittelstürmer des SK Rapid, wurde in der Wiener Innenstadt Opfer eines brutalen Angriffs. Wie die Presse berichtet, ereignete sich der Vorfall am Samstagmorgen um 6.00 Uhr am Heldenplatz, als Burgstaller in einen Streit mit einem Unbekannten verwickelt wurde, der ihn anschließend mit großer Gewalt attackierte. Der Spieler erlitt schwere Verletzungen, darunter einen Schädelbasisbruch, und musste notfallmedizinisch betreut in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Der SK Rapid äußerte in einer offiziellen Mitteilung sein Entsetzen über die Attacke und erklärte, dass Burgstaller voraussichtlich mehrere Monate ausfallen wird. "Wir sind schockiert über die schreckliche Nachricht von der Attacke auf Burgi", betonte Rapids Geschäftsführer Steffen Hofmann. In Anbetracht der Schwere der Verletzungen könnte dies der letzte Einsatz des Kapitäns gewesen sein, der seine Karriere im kommenden Sommer beenden wollte. Während er sich in der Klinik einer umfangreichen Behandlung unterziehen muss, bittet der Verein die Öffentlichkeit um Respekt für die Privatsphäre des Spielers und seiner Familie, wie Kosmo hervorhebt.
Die Reaktionen aus der Liga
Die gesamte Bundesliga zeigte sich betroffen von diesem Vorfall. Zahlreiche Vereine, darunter die Wiener Austria und der FC Sturm Graz, sendeten Genesungswünsche an Burgstaller. Sogar sein ehemaliger Verein Schalke 04 äußerte sich mit Fassungslosigkeit über die "abscheuliche Tat". Sportminister Werner Kogler sprach von der Wut und Betroffenheit über diesen Vorfall und wünschte Burgstaller eine rasche Genesung. Der Fußball gilt als ein Sport, der die Menschen vereint, und solche Angriffe stehen im krassen Gegensatz zu den Werten des Fair Play und der sportlichen Gemeinschaft.