Ein dramatisches Wochenende für den österreichischen Rodelsport! Im Weltcup-Wettbewerb in Altenberg erlebte Wolfgang Kindl einen Schockmoment, als er kurz vor der Ziellinie brutal stürzte. Der 36-jährige Tiroler befand sich auf Rekordkurs, als sein Schlitten durch eine unerwartete Windböe wegbrach. "Ich war super unterwegs", berichtete Kindl später. Trotz des spektakulären Sturzes, der ihn als "Spielball der Physik" erscheinen ließ, kam er glimpflich davon. Ärztliche Untersuchungen revealed (aufgedeckt), dass er einige Prellungen und Verstauchungen erlitt, darunter am Schlüsselbein und Knie. Kindl, der auch einen Start im Doppelsitzer plante, ließ sich von den Schmerzen nicht aufhalten und fuhr am Ende auf einen soliden vierten Platz.
Erster Weltcup-Start für Noah Kallan
Während Kindl Stürze und Verletzungen hinter sich brachte, feierte der 20-jährige Noah Kallan aus Ebensee ein bemerkenswertes Debüt im Weltcup. Als drittbester Österreicher landete er auf einem starken zwölften Platz, was in der herausfordernden Atmosphäre der Kunsteisbahn in Altenberg besonders beeindruckend ist. Mit einer Zeit von 1:49.712 Minuten hatte Kallan nur einen Rückstand von 1,502 Sekunden auf den Sieger Max Langenhan aus Deutschland. Sein Erfolg wurde durch einen starken siebten Platz im Nationencup ermöglicht, welcher die Grundlage für seinen Start im Weltcup bildete. Da der österreichische Europameister Jonas Müller aufgrund der gefährlichen Streckenverhältnisse absagte, konnte Kallan seine Chance nutzen und beeindruckte alle mit seiner Leistung.
Kindls Sturz und Kallans Erfolg verdeutlichen, wie herausfordernd und unberechenbar der Rodelsport sein kann. Während Kindl für die nächste EM in Winterberg plant, konnte Kallan bereits einen ersten Meilenstein in seiner Karriere setzen, wie auch laola1.at und sn.at berichteten.
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