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Die letzten Wochen waren turbulent für Karl-Heinz Rummenigge. Zum einen wurde er vor nicht allzu langer Zeit mit einem Maskenbildner auf Abwegen erwischt, nachdem er mit einer bemalten Figur in eine aufsehenerregende Fotosession entführt wurde. Jetzt, ganz frisch, berichten die Schlagzeilen von einem Einbruch in sein Zuhause. Unbekannte gelangten durch eine Balkontür in die Wohnung des Bayern-Vorstandschefs und entwendeten Schmuck sowie Bargeld. Es bleibt unklar, wieviel genau bei diesem Überfall gestohlen wurde. Doch die Polizei ist alarmiert und führt derzeit Ermittlungen durch. Diese Vorfälle kommen zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt für Rummenigge, der sich in der Öffentlichkeit einem anderen Druck ausgesetzt sieht.
Vorbestraft wegen Steuerhinterziehung
Wie t-online berichtet, ist Rummenigge nicht nur in den Schlagzeilen wegen des Einbruchs. Er hat außerdem eine Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung, die ihm in der Öffentlichkeit nachhängt. Das Gericht stellte fest, dass der Bayern-Chef unrechtmäßig im Gepäck zwei Rolex-Uhren im Wert von etwa 100.000 Euro beförderte, während er aus Katar zurückkehrte. Der Zoll bemerkte dies, und die daraus resultierende Strafe von über 250.000 Euro belastet seine öffentliche Wahrnehmung zusätzlich. Rummenigge argumentierte, dass die Uhren Geschenke seien. Dies konnte jedoch das rechtskräftige Urteil nicht mehr abwenden, was ihm den Stempel des Vorbestraften aufdrückt.
Die Kombination aus einem Einbruch in sein Heim und einer vorangegangenen Verurteilung wirft einen Schatten über die Karriere des ehemaligen Fußball-Stars. Rummenigge muss sich in diesen stürmischen Zeiten neu behaupten, während die Öffentlichkeit die neuesten Entwicklungen gespannt verfolgt.
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