Der kommende Film "Better Man" über den britischen Popstar Robbie Williams sorgt für Aufsehen. Premieriert beim 51. Telluride Film Festival am 30. August 2024, wird dieser Film nicht nur als semi-biografisch bezeichnet, sondern bietet auch einen faszinierenden Blick auf die Höhen und Tiefen von Williams' Karriere. In einer ungewöhnlichen Wendung wird der Sänger durch einen CGI-Affen dargestellt, gespielt von Jonno Davies über Motion-Capture-Technologie, was für eine bemerkenswerte grafische Umsetzung sorgt, die an die technischen Errungenschaften von Wētā FX erinnert, die auch für die "Planet der Affen"- und "Herr der Ringe"-Filme bekannt ist. Williams selbst stellt seine Lieder in dem Film bereit und beschreibt den gesamten Prozess als "super merkwürdig". Die erste Single "Forbidden Road" wurde bereits veröffentlicht und kletterte in den UK Charts auf Platz 20, während das offizielle Kinostartdatum für den Film für die USA auf den 25. Dezember und für Australien auf den 26. Dezember 2024 festgelegt ist, wie Wikipedia berichtete.
Ein Exzentrisches Biopic
Robbie Williams, der für seine Ehrlichkeit bekannt ist, erklärte vor der Premiere, dass er es wagt, die ungefilterte Wahrheit über sein Leben zu zeigen. "Dies ist kein gewöhnliches Biopic, ich habe keine Angst, die Realität zu zeigen", sagte der 50-Jährige. In seiner Darstellung wird die Reise vom bescheidenen Aufwachsen in Stoke-on-Trent, über den Aufstieg mit der Band Take That, bis hin zu seinem persönlichen und beruflichen Fall in Drogen- und Alkoholabhängigkeit bis zur Wiederauferstehung als Solokünstler behandelt. Insbesondere seine Beziehung zu Nicole Appleton und Konflikte mit ehemaligen Bandkollegen wie Gary Barlow sowie die Rivalität mit den Gallagher-Brüdern werden beleuchtet, wie Kleine Zeitung berichtete.
Regisseur Michael Gracey, bekannt für den hitverdächtigen Musicalfilm "The Greatest Showman", lobte die beeindruckende Darbietung von Davies und Williams. Die Mischung aus Charisma und Witz in einer so einzigartigen Präsentation soll den Zuschauern helfen, sich mit den Themen des Films zu identifizieren. "Kunst kann heilen", so Williams, der auf die Problematiken der psychischen Gesundheit hinweist und hofft, dass der Film den Menschen helfen kann, einen positiveren Blick auf ihre eigenen Herausforderungen zu gewinnen.
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