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Robbie Williams musste einen herben Rückschlag verkraften, als die Academy seine Nominierung für den Oscar in der Kategorie „Bester Original-Song“ aufgrund von Plagiatsvorwürfen zurückzog. Der Hit „Forbidden Road“, der aus dem Film „Better Man“ stammt, wies auffällige Ähnlichkeiten zu Jim Croces Song „I Got A Name“ auf, der bereits 1973 im Film „The Last American Hero“ verwendet wurde. Die Academy erklärte in einem offiziellen Statement, dass alle Beiträge in dieser Kategorie neu und speziell für den jeweiligen Film geschaffen werden müssen, was hier offenbar nicht zutraf. Dies wurde von der Academy als notwendige Maßnahme bezeichnet, um die Einzigartigkeit der Originalmusik zu schützen. Charles Fox, einer der Urheber des ursprünglichen Songs, spielte dabei eine zentrale Rolle, wie porreportedet von oe24.
Robbie Williams über seinen Film „Better Man“
Obwohl dieses Plagiat Williams' Oscar-Träume zunichtemachte, bleibt er optimistisch bezüglich seiner filmischen Karriere. Der britische Superstar, der in seinem Biopic „Better Man“ selbst als emotionale Figur durch einen Schimpansen dargestellt wird, hat seine ersten Erfahrungen in Hollywood als überwältigend beschrieben. Der Film beleuchtet Williams' Leben und seine Karriere, inklusive seiner Zeit bei Take That. „Ich fühle mich voller Hoffnung und aufgeregt“, gestand der Sänger während eines Interviews. Seine Erlebnisse beim Governors' Ball in Los Angeles, in Anwesenheit von Stars wie Tom Hanks und Angelina Jolie, scheinen ihn zusätzlich zu motivieren. „Better Man“ hat bereits eine Nominierung bei den Golden Globes für den besten Song erhalten, was für Williams einen großen Fortschritt bedeutet, wie es aol.com berichtete.
Obwohl die Oscar-Nomination gescheitert ist, sieht der Sänger die Entwicklung als Teil seines künstlerischen Werdegangs. Die Kombination aus Selbstreflexion und tragischen Momenten in seinem Leben wird im Film eindrucksvoll dargestellt. Fans dürfen sich auf die Premiere am 26. Dezember freuen, wo „Better Man“ in die Kinos kommt und die Fragen beantwortet, wie Williams’ komplexe Beziehung zu Ruhm und persönlichem Trauma visuell umgesetzt wird.
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