Sergio Pérez, der mexikanische Formel-1-Fahrer, könnte es geschafft haben, seinen Platz bei Red Bull Racing zu sichern, trotz eines enttäuschenden Jahres. In der Fahrer-Nennliste für die bevorstehende Saison 2025 wird Pérez als zweiter Pilot aufgeführt, was einige Fans optimistisch stimmt, wie Krone.at berichtete. Der Vertrag des Fahrers läuft zwar noch ein Jahr, jedoch könnte seine Leistung mit nur 152 Punkten im Vergleich zu Weltmeister Max Verstappens beeindruckenden 427 Punkten Grund zur Sorge geben. Zudem wurde er häufig als Hauptverantwortlicher erwähnt, warum Red Bull keine Titelchancen in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft hatte.
In den letzten Wochen gab es Spekulationen über eine mögliche Ablösung Pérez', insbesondere weil alternative Fahrer wie Daniel Ricciardo in Frage kamen, deren Leistungen jedoch nicht überzeugend waren. Dennoch bleibt die Nennliste vorläufig, und es gibt noch Raum für Änderungen. Interessanterweise könnte Pérez aufgrund angesprochener Unsicherheiten und fehlender Alternativen am Ende weiterhin Teil des Teams bleiben, auch wenn die Abfindung im Falle seiner Entlassung zwischen 16 und 70 Millionen Euro liegen könnte.
Franco Colapintos ungewisse Zukunft
Für den jungen Argentinier Franco Colapinto stehen die Zeichen auf ungewisse Zeiten. Nach vielversprechenden Auftritten in seiner Debütsaison mit Williams, bei denen er das Interesse von Teams wie Red Bull und Alpine auf sich zog, könnte seine Karriere in der Formel 1 ins Stocken geraten. Berichte von Bolavip deuten darauf hin, dass weitere Unfälle und technische Probleme den Eindruck von Colapinto auf anderen Teams schwächen könnten, was dazu führte, dass Red Bull beschlossen hat, sich auf eigene Nachwuchsfahrer zu konzentrieren.
Trotz dieser Rückschläge könnte eine chaotische Leistung von Isack Hadjar, einem Mitbewerber um den möglichen Platz bei Red Bull, die Chancen für Colapinto wieder erhöhen. Während die Gespräche zwischen Alpine und Williams weiterhin im Gange sind, ist der 15. Dezember ein entscheidendes Datum, an dem die Zukunft des jungen Fahrers klarer werden könnte. Sollte sich keine andere Möglichkeit ergeben, könnte er als Reservist bei Williams verbleiben, wo er an privaten Testfahrten teilnehmen würde.